Liebe Sternfreunde,
ich habe die Gunst der Stunde gestern noch einmal genutzt, gewartet, bis Kassiopeia fast im Zenit stand und mir bei wirklich guten Bedingungen (fst 6m3) den Knaben vorgeknöpft.
Leider hat es wieder nicht gereicht. Mit 12,5" und 480-fach war für mich nichts zu machen. Die Scheibe blieb homogen hell <u>ohne</u> den Hauch einer Abdunklung im Inneren [:(].
Norman hat es ja mit gleicher Öffnung und etwas mehr Vergrößerung geschafft und Stathis mit 17" und 415-fach eine Ahnung von einer Abdunkelung erkennen können.
<font color="orange">So kann man vielleicht zusammenfassend sagen, dass erfahrene Beobachter ab 12" und Höchstvergrößerung die Abdunklung wahrnehmen können und durchschnittlich erfahrene Beobachter wie ich sicherlich etwas mehr Öffnung und Vergrößerung benötigen.</font id="orange">
Anne, die Bosnier hatten Recht. Ich habe den Artikel nach 5 Stunden intensivstem Wühlen wieder gefunden. Leider steht da nichts zur Morphologie, aber ein klein wenig zur Entdeckung kann ich nachliefern:
<font color="orange">Der PN wurde aufgrund seiner stellaren Erscheinung lange übersehen. 1905 wurde er von der Amerikanerin Williamina Paton Fleming entdeckt, die mit ihrer spektroskopischen Suche nach Planetarischen Nebeln Pionierarbeit geleistet hat.</font id="orange">
Ach Norman. Kuck mal der arme Kerl, jetzt ist er in meinen Beitrag durch gerutscht und hoppelt schon so lange, dass er Feuer gefangen hat
Ich danke Euch allen für die sehr anregende Diskussion zu diesem Objekt. Den Geheimniskrämer schnappe ich mir ganz sicher mal beim nächsten Teleskoptreffen.
Beste Grüße
Rene