Mea culpa. Da habe ich so aus der Erinnerung heraus etwas verwechselt...
Nachdem ich das nochmal durchgerechnet habe, bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen: Die Größe der Komafigur ist tatsächlich linear abhängig von der Bildhöhe. Ihr habt völlig recht, Heinz und Holger [:I]
Allerdings ist das nicht die ganze Wahrheit. Besonders bei kleinen Brennweiten macht sich die Bildfeldkrümmung bemerkbar, dessen Radius der doppelten Brennweite entspricht. Das dürfte nur bei Kurz-Newtons mit 6" f/4 z.B eine Rolle spielen. Die würde man aber eher selten visuell benutzen [;)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei gleichem Öffnungsverhältnis erzeugen zwei Newton-Teleskope in der Bildebene die gleiche Koma, unabhängig von der Brennweite.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
So ist es - jedenfalls linear in mm gemessen. Die Auflösung nimmt natürlich zu, je größer das Teleskop ist - wegen des zunehmenden Abbildungsmaßstabes [;)]
Hoffe nun alle Klarheiten beseitigt zu haben [:o)]
Gruß
ullrich