Beiträge von reiner im Thema „Frage zur Koma bei Newtons“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>


    Gefühlsmaessig würde ich aber behaupten, dass die Koma überproportional mit dem Abstand zum Bildzentrum zunimmt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zur Koma kommt bei größeren Bildwinkeln noch Asti dazu, der geht quadratisch mit dem Abstand von der Achse. Im Rutten sind ein paar Spotdiagramme, da kann man schön sehen, wie die (fast) reine Koma weiter innen im Gesichtsfeld nach außen hin von Asti überlagert wird (radiale und tangentiale Strukturen).


    Ich vermute mal, dass die "Bildfeldebnung", mit der der Paracorr beworben wird, genau dies bedeutet: Sagitale und meriodionale Fokusflächen werden zusammengeführt, d.h. der Paracorr korrigiert auch den Asti eines Parabolspiegels (selbstverständlich aber nicht den Asti, den Spiegelschleifer fürchten, das ist eine Abweichung von der Rotationssymmetrie und hat mit dem Asti hier nix zu tun).


    Viele Grüße
    Reiner

    So wie es Heinz beschrieben hat, ist richtig, proportional zum Öffnungsverhältnis im Quadrat und linear zum Abstand von der Achse in der Bildebene. Die Öffnung kommt da nicht mit rein. Die kommt erst rein, wenn man statt Abstand von der Achse den Objektwinkel betrachtet. Das ist für die Fragestellung aber egal.