Beiträge von stefan-h im Thema „Galaxien Fotografie mit EOS700D“

    Hi Toni,


    egal was du für eine Montierung unten drunter schraubst- der 200/1000 wird dir trotzdem eine Nummer zu groß bleiben, das Einnorden bleibt dir erhalten und die restlichen Probleme ebenso.


    Ohne Autoguider wirst du dich nur marginal verbessern können und ein Komakorrektor fehlt spätestens dann, wenn mal etwas bessere Ergebnisse auf dem Chip landen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie ist die Qualitet von Fotos von F/5 die öffnung ist doch kleiner wie bei meinen N200/1000?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Deine aktuellen Ergebnissse sind derzeit doch sehr dürftig, oder? Der kleinere Newton ist besser beherrschbar, damit kannst du dich nur verbessern. Bei Deepskyfotografie kommt es nicht unbedingt auf viel Öffnung an- schau in die Galerie, Unmengen vor wirklich guten Aufnahmen, selbst mit 80mm oder noch weniger Öffnung.


    Anderer Weg für dich- lass den zu großen 200/1000 im Keller stehen und schnall dafür lediglich deine Canon auf die EQ-5 und mach mal Fotos mit deinen vorhandenen Objektiven. Fahranfänger üben auch mit einem Golf und versuchen sich nicht gleich mit dem Porsche. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Manfred, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">soweit habe ich irgendwo gelesen, dass das Stativ schon bei der Aufstellung im Wasser sein muss. Wozu ist in der Montierung eine Libelle eingebaut ? Die ist nicht als Nebenprodukt vorhanden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie schon erwähnt- es erleichtert die Einnordung, weil dann nicht soviel verstellt werden muss. Aber vom Prinzip kannst du eine parallaktische waagrecht an die Wand dübeln- wenn du sie in der Stellung einnordest passt es auch. Einnorden bedeutet ja- die Polachse steht parallel zur Erdachse- da kann das Stativ stehen wie es will.


    Zur Libelle- die kleinen Chinalibellen sind eher als Plazebo zu betrachten, genau anzeigen tun die kaum bzw. nur so Daumen mal Phi.


    Gruß
    Stefan

    Hi Manfred, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch wusste er nicht, dass zuerst die Montierung (Stativ) im Wasser sein muss.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, das ist wurscht, es erleichtert nur das erneute Einnorden wenn die Stativfüße dabei an den möglichst exakt gleichen Punkte am Boden hingestellt werden. Stellt man es jedes Mal an einem anderen Platz auf hilft es ein wenig um nicht zuviel an der Polhöhe drehen zu müssen.


    Bezüglich Wackeln oder Schwingen- ein 200/1000 auf der EQ-5 ist schlichtweg eine Nummer zu groß für die Montierung. Wackeln wird auf den ersten Blick nichts und wenn dann liegt ein grobes Problem vor.


    Aber Schwingungen/Vibrationen durch leichte Windstöße und auch durch die Auslösung des Spiegels werden mit Sicherheit das fotografische Ergebnis verschlechtern. Dabei dürften Schwingungen am Tubus im Bereich 1/10mm genügen, die sind per Auge kaum erkennbar, die Auswirkung auf dem Chip der Kamera dagegen ist da schon heftig.


    Dein Setup sieht auf den ersten Blick vergleichbar aus- Tubus und Montierung jeweils eine Nummer kleiner. Aber- bei dem 200er liegt der Schwerpunkt höher über dem Montierungskopf, der dadurch längere Hebel verstärkt damit die Schwingungsanfälligkeit erheblich. Will damit sagen- was bei dir noch geht, muss bei Toni deswegen nicht auch gehen.


    Kauf Toni die EQ-5 ab und er soll sich mindestens eine HEQ-5 zulegen, dann seit ihr beide besser gerüstet. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Toni, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe mit 75 sec.belichtet und die Sterne sind noch immer kugelförmig also es läge letztes Mal wo ich probiert habe zu Fotografieren nicht an der Montierung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, das glaubst auch nur du. [:)] Wenn du 10x jeweils neu aufbaust und 10x jeweils möglichst gut einnordest, dann wirst du vermutlich bei 8x mit 75s Aufnahmen eierförmige Sterne erhalten und lediglich 2x halbwegs <b>punkt</b>förmige (nicht kugelförmige) Sterne auf deinen Bildern haben. Und selbst bei diesen 2 geglückten Einnordungen wird bei von mir aus 20 Aufnahmen ein guter Anteil Ausschuss dabei sein. Kurzer Windstoß genügt dafür, auch die Schnecke im Antrieb läuft nicht gleichmäßig und sorgt für Eiersterne. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie hast Du die Stundenachse eingenordet?
    Wie stellst du scharf?
    Wie lange wackelt das Teleskop nach wenn man es antippt?
    Benutzt du Spiegelvorauslösung?
    Benutzt du einen Fernauslöser?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Davon hast du nun gerade mal 1 Frage beantwortet- was ist mit dem Rest? Jo fragt nicht ohne Grund danach.


    Gruß
    Stefan

    Hi Toni, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Habe versucht mit 10 sec Belichtung da waren Sterne kleine Striche , mit 30 sec Sterne waren rund aber unscharf, liegt es an Ausrichtung von Teleskop oder bin nicht richtig ins Focus gekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Klingt nach zufällig halbwegs passender Einnordung für die 30s und nach deutlich ungenauer bei den 10s- oder der für die EQ-5 zu große Tubus bekam bei den 10s mehr Wind ab.


    Das Setup ist für Deepskyfotografie eher untauglich, die Montierung ist zu schwach, es fehlt auch die Möglichkeit zum Guiden. Das mag für Planetenaufnahmen genügen, aber das war es auch schon.


    Ansonsten- M5 ist ein Kugelsternhaufen und keine Galaxie. [:)]


    Gruß
    Stefan