Hallo Kurt,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
Man könnte die Kammer natürlich mit mehreren kleinen Substraten z. B. Mikroskop- Trägerplättchen bestücken und dann deren Reflexion und Transmission messen. So etwas in der Art soll es auch bei den Profis geben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das übliche Verfahren zur Messung der Schichtdicke besteht darin, einen Schwingquarz mit zu bedampfen und die Änderung der Frequenz zu messen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
Vermutlich komm dann heraus dass der Metalldampf dem Strahlungsgesetz folgt. Wenn man weiß dass das Alu vollständig verdampft ist kann man auch leicht ausrechnen wie die Schichtdicke sein muss. Gibt es bei dieser Überlegung vielleicht einen Fehler?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nach meinen Erfahrungen stimmt diese Rechnung sehr gut überein mit der Schichtdicken-Messung.
Schichtdicke_in_nm = 1e6 * L * D^2 / (16 * A^2)
mit L = Länge des Aluminium-Drahtes in mm
D = Durchmesser des Aluminium-Drahtes in mm
A = Abstand vom Verdampfer zum Substrat in mm
Wenn man immer den gleichen Aludraht-Durchmesser und den gleichen Abstand verwendet, kann man die Formel vereinfachen. Für D=1mm und A=400mm ergibt sich zum Beispiel der einfache Zusammenhang
Schichtdicke_in_nm = 0.39 * L
Das gilt für einen Verdampfer mit Wolfram-Draht, bei dem man in guter Näherung davon ausgehen kann dass er in alle Richtungen gleichmässig abstrahlt. Da ein Verdampfer mit Schiffchen nur eine Halbkugel ausleuchtet, müsste man dann wohl noch mit 2 multiplizieren. Das habe ich aber noch nicht überprüft.
Gruß
Michael