Beiträge von stefan-h im Thema „Achtzöllernewton Kontrast verbessern?“

    Hallo Franjo, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hast Du es ausprobiert? Ich glaube kaum.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nun, ich hatte es nicht ausprobiert, aber jetzt nachgeholt. Aber hast du selbst verglichen?



    Blick von oben auf eine Moosgummimatte (rechts), daneben noch zwei schmale Streifen Moosgummi mit einer anderen Struktur. Dazu ein Velours (eigentlich eher eine Art Flies), dieses kommt aber an das Velours von DC-Fix oder Alkor bezüglich Schwärze und matte Oberfläche nicht ganz ran. Die Fasern sind glatter und länger, liegen teilweise flach auf der Oberfläche.



    Blick flach über die Teile im Streiflicht- noch Fragen? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vielleicht solltest Du die Frequenz Deiner Kommentare um den Faktor 1000 reduzieren, &gt;12000 Beiträge sprechen für sich:
    "Er weiß nicht Alles - aber Alles weiß er besser."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Persönliche Angriffe in beleidigender Art kommen von dir ja öfters, mit dem "weiß alles besser" hilft manchmal einfach nachdenken, so wie in diesem Fall.


    Meine Überlegung zu Moosgummi war einfach diese-


    - hat eine grobere Struktur
    - die kleinen Vertiefungen sind von glatten Rändern umgeben und diese glänzen im Streiflicht


    Dazu kommt der Nachteil- selbst dünner Moosgummi ist deutlich schwerer als das Velours und die Steifigkeit ist größer, lässt sich damit z.B. am Falz des Tubus schlechter anlegen/ankleben.


    Einen Vorteil hätte der Moosgummit allerdings- er würde thermisch etwas besser isolierend wirken.


    Faktor 1000 war vielleicht überzogen, da hatte ich eine grobere Struktur im Hinterkopf, sorry dafür.


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim Stefan war der Tubus unten beim Spiegel mit Velourfolie und oben mit Tafellack. Wärs denn nicht andersherum besser, also oben mit Velourfolie<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich hatte doch zum Bild geschrieben- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bild GSO- vorne<font color="orange"> noch </font id="orange">der original Lack, hinten <font color="orange">bereits</font id="orange"> Velours eingeklebt..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Natürlich habe ich den vorderen Teil auch ausgekleidet, gerade dort ist das Problem am Größten. Eine wichtige Stelle ist gegenüber dem OAZ, den Teil (welchen nicht der FS abdeckt) hat man ja mit im Blickfeld.


    Zum Einkleben des Velours nochmals- ich habe erst nur eine Ecke der Schutzfolie abgezogen, am Längsfalz des Tubus angelegt, ausgerichtet und dann streifenweise die Schutzfolie abgezogen und das Velours angestrichen. Merkt man eine gröbere Falte kann man problemlos ein paar Zentimeter wieder abziehen und neu ausgerichtet wieder anstreifen.


    Der Tubus sollte innen staubfrei sein. Einmal feucht auswischen ist nicht verkehrt. Zum Einkleben- den Tubus mit einem Zerstäuber mit etwas Wasser und ein klein wenig Spüli drin angefeuchtet hilft. Die Folie lässt sich dann bereits angedrückt noch einfach verschieben. Allerdings muss man dann noch öfters hingucken- nicht das sich die Folie durch die wirkende Schwerkraft wieder löst, bevor die Klebung richtig hält.


    Meine Folie ist nun schon ein paar Jahre drin- von selbst löst sich nix und fusseln tut sie auch nicht.



    Hi Franjo,


    zum Moosgummi- dessen Struktur ist deutlich gröber. Beim Velours wirken die feinen Häärchen- da kommen auf die gleiche Fläche wohl um Faktor 1000 mehr als bei Moosgummi die offenen Poren.


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was soll schon passieren wenn der Gries etwas quillt? Der schrumpft sicher auch wieder wenn die Farbe trocknet<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, und dabei bekommt die Farbe kleine Risse, durch diese dringt später Feuchtigkeit ein, der Gries quill wieder- deine Farbe blättert ab. [B)]



    Hi Armin,


    Blasen in der Folie einfach mit einem Cuttermesser aufschneiden und das Velours dann andrücken. Geht auch mit Falten- längs dazu schneiden.


    Halbwegs faltenfrei geht aber schon. Immer nur ein Stück der Schutzfolie abziehen, an einer Ecke beginnen und immer schön glatt anstreifen bevor man das nächste Stück abzieht. Hilfreich auch- den Tubus leicht anfeuchten. Dann kann man die Folie beliebig schieben. Das machen die Autobauer wenn sie Werbefolien aufkleben, ebenso macht man das bei Folien auf Glasscheiben.


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Klar, wenn man in der Nähe des Vollmonds beobachtet...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, fast so ähnlich war der Grund für das Einkleben des Velours. Ich wollte mal ein Objekt beobachten, das nahe dem ca. 3/4 Mond stand- als ich hinschwenkte wurde es plötzlich recht hell im Okular. Der Mond war noch nicht im Blickfeld, aber zu sehen war nichts mehr. Nach dem Auskleiden habe ich mal bei Vollmond einen neuen Versuch gemacht- langsam Richtung Mod schwenken. Nix mehr hell und überstrahlt obwohl noch kein Mond sichtbar war. Weiterschwenken und dann irgendwann kam der Rand des Mondes ins Blickfeld. So sollte es sein.


    Zum Gries unter die Farbe mischen- ich würde nichts nehmen, was irgendwie aufquellen kann.


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland,


    zu den original Innenschwärzungen- da dürften sich SW, GSO und Orion wenig geben. Schaut schwarz aus, aber im Streiflicht wird trotzdem viel Licht reflektiert .


    Bild GSO- vorne noch der original Lack, hinten bereits Velours eingeklebt-



    In die Farbe Mehl einrühren? Willst du einen Kuchen backen? [:D] Es sollte schon was körniges sein. Vogelsand wurde mal empfohlen, ist aber schwer (kommt ja auf die Fläche einiges zusammen) und wenn was abbröselt hast du Sand auf dem Spiegel. [B)]


    Feine Holz- oder Sägespäne wären auch eine Möglichkeit. Ich hatte einen langen Tubus mit Schultafellack gestrichen (Bild hatte ich ja schon in dem Beitrag gelinkt. Half nicht viel. Für Velours war der Tubus zu lang- 1650mm bei 224mm Innendurchmesser, also was tun? Ich hab mit einer groben Raspel Styrodurflocken produziert. Diese auf den nass gestrichenen Tubus gestreut, angedrückt und am Tag danach mit einem langen Pinsel Schultafellack auf die Flocken aufgetupft. Das Resultat- zum Vergleich vorne im Tubus wieder ein Stück Velours eingelegt-



    Auch wenn es immer behauptet wird- Velours fusselt nicht ständig ab- außer man rubbelt innen im Tubus herum. Verstauben wird sie mit der Zeit, aber da kann man mit einem Staubsauger auch mal drübergehen wenn man mal den HS wäscht- sozusagen Frühjahrsputz.


    Gruß
    Stefan

    Hi Armin,


    ich würde weder Schultafellack noch Bergerfarbe nehmen- Velours ist schlichtweg besser.


    Hier ein Bild- der Tubus ist innen mit Schultafellack gestrichen und vorne liegt ein Stück Velours drin- noch Fragen zu "was ist schwärzer"? [:D]



    Zum aufgehellten Hintergrund- mit deinem 130er TMB hast du bei 202x eine AP von 0,64mm, mit dem 200er Newton kommt bei 200x noch eine AP von 1mm heraus. Also AP anpassen oder bei gleicher Vergrößerung beim Newton noch einen Graufilter nutzen.


    Gruß
    Stefan