Beiträge von AS-Fan im Thema „Achtzöllernewton Kontrast verbessern?“

    Gestern war ja das erste richtige First Light mit dem Gerät in der Dunkelheit am Mond und beim Jupiter, bei fast perfektem Seeing.
    Und was soll ich sagen, ich bin hellauf begeistert!
    Das Bild zeigt klare, kontrastreiche Hell-Dunkel-Übergänge.
    Leider konnte keiner meiner Astrofreunde mit einem Vergleichsgerät vorbeikommen, so daß ich aus der Erinnerung heraus schreibe.
    Der direkte Vergleich zum 130er TMB Binoptik und den zwei anderen Achtzöllern meiner Vereinskollegen kommt aber noch.
    Der Mond zeigte deutlich mehr Einzelheiten als mein 100AS.
    Am Jupiter ging ich mit dem 3.5er Pentax bis auf 343fach.
    Das Seeing war ja fast perfekt und meine Superpolaris führte sauber nach, da konnte ich mich in Ruhe und entspannt einsehen.
    Beim Wechsel vom 31er Nagler auf die Pentaxokulare, mußte ich eine Verlängerungshülse einsetzen. Da merkte ich, daß das Bildfeld neben der Austrittspupille deutlich heller wurde. Und tatsächlich, sehr auffällig..die Hülse selber streut sehr stark! So eben hab ich noch mit Resten der Velourfolie diesen Mangel
    Sbeseitigt und auch die Hülsen( hab ne kurze und ne lange) sind jetzt auch pechschwarz!
    Das scheint mir sehr wichtig zu sein und sollte unbedingt getan werden!
    So wie es aussieht, ist die effektive Streulichtunterdrückung eine sehr wichtige Maßnahme und wird viel zu stiefmütterlich behandelt!
    Und keinerlei Schwärzungsfarben haben annähernd so viel Wirkung wie die Velourfolie.
    Alles andere ist sinnlose Zeitverschwendung.

    So...fertig, hab die Prismenschiene mit der Vixentrageplatte verbinden können und das paßt an die Superpolarismontierung. Mit 5kg Gegengewicht ist es auch noch gut ausbalanciert. Etwas grenzwertig aber fürs visuelle Spechteln okay.
    Am Sonnabend zum.Astronomietag kommen noch zwei 8 Zollbesitzer zum Vergleich.
    Mal sehen, ob ich sie gnadenlos kontrastisch versäge...
    Bin echt gespannt!
    Gruß Armin

    Manches wird doch gut! Hatte den Okularauszug heute bei ner befreundeten Elektromotorenfirma und ein guter Freund dort sah was mir entging...zwei Miniinbusschrauben zum Justieren! Der Auszug geht sehr gut!
    So in kürzester Bälde kommt der ultimative Mond und Planetenkillertest...

    So, nach langer Pause geht es weiter. Heute hab ich den verkippenden Okularauszug versucht zu reparieren. Altes Klebefett entfernt und durch feine Vaseline ersetzt.
    Es handelt sich um einen einfachen Auszug mit Zahntrieb. Aber das Kippeln läßt sich nicht beheben. Man kann zwar den Anpreßdruck mit einer Plastikrändelschraube verändern, aber entweder es kippelt noch oder aber es geht zu schwer.
    Und ich habe die Spiegel erstmal nach Augenmaß justiert.
    Das Justieren ist aber umständlich. Gleichzeitig in den Auszug schauen und dann geradeso mit der Hand zu den Hauptspiegelschrauben ankommen.
    Zum Glück ist bei f6 die exakte Justage nicht ganz so kritisch.
    Da bin ich von meinem Abflußrohrrefraktor sehr verwöhnt. Das Objektiv damals vor gut 25 Jahren einmal. genau im rechten Winkel eingeklebt und NIE wieder justieren müssen!
    Na trotz allem werde ich demnächst endlich an Jupiter den Vergleich haben.
    So bis dann.
    Gruß Armin

    Hallo Thomas,
    danke, im Augenblick brauch ich die Beschreibung nicht. Ich würde mich aber melden. Euch auch schöne Pfingsten.
    Viele Grüße Armin.


    Hi Roland,
    ja kannst die Bilder hier reinsetzen.
    Das der Tubus in den Schellen schwingt, liegt daran, daß die Schellen eigentlich mit einer Prismen-Schwalbenschwanzschiene verbunden sind. Die paßte aber nicht an die SPM und habe ich die Vixen-Montageplatte angebaut, um erstmal eine Verbindung zu haben. Da liegen die gekrümmten Schellen auf der ebenen Platte auf und dabei schwingt es.
    Fürs erste reicht es aber.


    Auch Dir schöne Pfingstgrüße


    P.S. der Okularauszug ist vielleicht wirklich nicht so schlecht und noch zu retten. Den werde ich mir mal demnächst vornehmen und zerlegen. So einfach, wie er aufgebaut aussieht, ist er evtl. soo grottig gar nicht mal. Aber eins nach dem anderen.
    [;)]

    Hallo Roland,
    Spikes an den Planeten waren gar nicht zu erkennen, dafür ganz leichte an den Jupitermonden. Einzelheiten bzw. die Kügelchenform der Monde waren nicht auszumachen, wie vor einiger Zeit mal bei dem AS. Da hätte das Seeing (egal welches), deutlich besser sein müssen. Ich hatte noch dran gedacht mit dem 3,5er Pentax auf 342 fach zu gehen, das wäre aber sinnlos gewesen.
    Der Schärfepunkt war kurzzeitig immer zu finden, aber ebenfalls seeingbedingt selten. Das zeigte mir, daß die Optik als solches gut ist.
    Der Tubus schwang ganz schön, aber weniger in der Montierung, sondern in seinen Rohrschellen. Da es aber windstill war, auch nur sehr kurzzeitig.
    Viele Grüße
    Armin

    Moin Roland,
    ich kann dir hier leider keine Bilder zeigen, da ich nicht weiß, wie ich sie erstmal aufs Netbook bekommen soll. Ich könnte dir per MMS eins direkt auf dein Handy schicken, da müßtest du mir als PN deine Handynr. schicken.
    Die nächsten Tests werde ich an Kugelhaufen machen, um dann zu entscheiden, ob ich das Gerät behalte oder nicht. Gekauft wurde es 2003 bei Wolfi.
    Die Auflösung und Abbildung war so erstmal fehlerfrei, aber man merkte leichte Seeingprobleme. Da wäre ein Lüftereinbau wohl unbedingt erforderlich. Jupiter waberte leicht, obwohl ich wegen des fehlenden Refraktors nicht sagen kann, ob es Tubusseeing oder atmosphärisches war. Dadurch war die Erkennbarkeit von Einzelheiten nicht größer, als im 4-Zöller, bis auf ganz kurze Momente.
    Auffällig auch der fehlende Blausaum an der Venus gegenüber dem 50/540 C-Objektiv, der dort aber nur gering war. Venus stand sehr schön scharf bei 60 und 120 facher Vergrößerung im Bild.
    Deutlich sichtbar auch beim Mond, in der Bildmitte war es allgemein etwas flauer(nicht unschärfer), das schiebe ich mal auf die Fangspiegelobstruktion. Und wenn der Mond etwas außerhalb des Sehfeldes stand bzw. noch nicht sichtbar war, konnte man schon die Aufhellung sehen. Aber auch dies ist keinerlei ernsthaftes Kriterium, da es sich sehr wahrscheinlich um den aufgehellten Himmel handelte und der Vergleich auch hier zum Refraktor fehlt.
    Um dieses Gerät für Höchstvergrößerungen zu optimieren, wäre wohl ein kleinerer Fangspiegel notwendig. Aber dann fehlt wieder die Möglichkeit 2" Okulare einzusetzen, wegen der fehlenden Ausleuchtung.
    Sehr auffällig dagegen die rotbraune Farbe der Wolkenbänder auf Jupiter. Da macht sich die größere Öffnung gegenüber 4 Zoll deutlich bemerkbar.
    Benutzt habe ich das 31er Nagler, dann das 20,10er Pentax XW und 5,2er XL. mit jeweils 39,60,120 und 230 facher Vergrößerung.
    Meine Superpolarismontierung hat das Gerät gut getragen und meistens nachgeführt. Die muß aber mal zerlegt und neu gefettet werden.
    Als Gegengewicht hatte ich 5 Kilo, das am äußeren Anschlag der Stange war.
    Viele Grüße
    Armin

    So, First Light ist geschafft! Ja , was soll ich sagen, ich war angenehm überrascht! Gegenüber unserem ersten Test vor vier Wochen, eine deutliche Verbesserung. Leider konnte der 130er TMB-Sternfreund nicht und wir hatten nur einen 50/540 Zeissrohr als Vergleich. Meinen AS konnte ich wegen fehlender zweiter Montierung, nicht parallel dazu betreiben. Und den AS wie ne Panzerfaust freihändig gehalten, wäre auch nicht so das Wahre gewesen[:)].
    Also sind meine Eindrücke aus der Erinnerung und nicht völlig repräsentativ.
    Zur Optik. PtV 1/11, RMS 1/33 soll einen Strehl von 96,4 ergeben. Das genaue Prüfprotokoll muß ich aber mal in Ruhe zur Gemüte führen und sehts mir nach, wenn die obigen Zahlen Unsinn sein sollten.
    Aber der Spiegel machte ja schon vorher eine gute Abbildung.
    Die Abbildung war schon in der Dämmerung mit dem 31er Nagler sehr gut.
    Ich hatte den Spiegel nicht nach dem Zusammenbau justiert. Das wäre bei dem verkippenden Okularauszug ja auch wenig sinnvoll.
    Aber es ging mir in diesem Thread ja auch weniger um allgemeine Vergleiche, sondern um das Kontrastverhalten, also um den dunklen Himmelshintergrund. Und das war fast gleich zum Refraktor! Mit dem 5,2er Pentax und damit 230facher Vergrößerung, AP rund 0,9, war der Hintergrund sehr dunkel und nicht zu beanstanden. Auch hier muß man bedenken, daß jetzt ja die hellen Nächte hier im Norden sind und ich noch weitere Tests, vor allem mit dem direkten Refraktorvergleich, machen muß.
    Also, mein vorläufiges Fazit ist...Das Streulichtblocken hat sich klar gelohnt und sollte VIEL mehr Gewicht beim Verbessern der Bildqualität haben! Zumal der finanzielle Aufwand völlig vernachlässigbar ist.
    Hätte ich nicht die Schultafelfarbe und Pinsel kaufen müssen, wären es nur die zwei Rollen Velourfolie, Stückpreis 7,99 (das Rechnen mal zwei ist eure Hausaufgabe[;)]) gewesen. Die meisten haben ohnehin etwas schwarze Farbe nebst Pinsel zu Hause. Das Schwärzen der Spiegelkanten halte ich aber für wichtig. Bloß es muß nicht unbedingt die Schultafel oder Bergerfarbe genommen werden, denn dabei geht es mehr darum den Lichteinfall ins Glas zu verhindern, der alle möglichen, total und sonstwie reflektierenden Wege nehmen könnte.
    Beim Einblick von vorne ist es wirklich pechschwarz bis auf den runden Ausschnitt, der ein Gesicht zeigt.
    [8D]
    So, das wars erstmal
    Viele Grüße
    Armin
    P.S. Wir hatten Mond, Venus und Jupiter im Okular und nicht nur den Himmel
    [:D]

    Hallo Christian,
    wie lange die Folie hält, weiß ich nicht, aber die Kosten sind ja sehr gering (2x 7,99 Euro) und wenn du jetzt den Unterschied im Rohr so siehst (hab ja noch nicht beobachtet), dann ist das ABSOLUT(!) überzeugend und du willst NIE wieder nur Farbe.
    Gruß Armin

    Christian, ich laß mich überraschen. Vor einiger Zeit schaute ich durch einen 10-Zöller mit offenem Tubus und da strahlte sehr störend eine Straßenlaterne rein, obwohl der Spiegel selbst geschützt lag. M31 war im direkten Gegensatz zum 100mm AS kaum zu erkennen, weil er in der Lichtsoße unterging. Aber alles was irgendwie zu den Spiegeln hinreflektieren kann, seien es nur die Stangen, ist Störlicht und gehört weg. Und wenn ich dabei für mich selber eine ordentliche Aussage treffen will, dann gehört auch etwas Perfektionismus dazu. Zumal meine Kosten knappe 29 Euro betragen.
    Da mach ich jetzt keine halben Sachen.
    Ich glaube Blenden bringen hier wirklich kaum mehr, da hast du recht.
    Die Folie ist, wie ich schon mal erwähnte, eine riesige Zahl von Einzelblend(chen)en.
    Gruß Armin

    Hallo Roland,
    ein Bild kann ich nicht zeigen.
    Es geht mir ja hierbei um das Machbare bei einem Spiegelteleskop in Bezug auf den Kontrast bzw. die vielzitierten "Nadelpunktsterne"der Refraktoren. Da war/ist meine bisherige Erfahrung im Vergleich Linse/Spiegel zugunsten der Linse.
    Aber, soo viele Reflektoren hab ich bis jetzt nicht zum (ausgiebigen!) Vergleich gehabt, um da ne vernünftige Meinung haben zu können.
    Da kam mir dieses Gerät grade recht, um das ,in Bälde, zu testen.
    Jedes Streulicht, dessen man habhaft werden kann, gehört da beseitigt.
    Die Idee einen sehr guten Spiegel als Planetenkiller zu haben, hatte ich schon lange. Und das eben auch mit exakt, scharf gezeichnetem Planetenbild neben pechschwarzem Himmel.
    viele Grüße
    Armin

    So allerseits,
    fertig[:)][:p]. Wirklich Matt-tiefdunkelsacktunnelschwarz![:)]
    Morgen kommt First Light mit Vergleich 130er TMB-Apo.
    Vielleicht muß ich meinen Nicknamen erweitern auf "ASS-Fan" (Armins Spezial Schwärzung).
    Ja, die zweite Folie hab ich dann deutlich leichter reinbekommen, obwohl sie mittiger sitzt. Übung und Stefans Tipp machten den Meister.
    Die letzten 22cm hab ich aus den Einzelresten gestückelt, da die Folie im Ganzen nicht reichte. Auch wenn es dann einige Überlappungen gibt, das fällt bei der Schwärze überhaupt nicht auf. Es war so finster, daß ich bei der Restestückelung gar nicht mehr sah, wo die schon eingelegte Folie anfing und ich mit den Fingern fühlen mußte.
    Hallo Roland, nee einen Lüfter hat das Teil nicht.
    Und streich das Wort "Antireflexfarbe" aus dem Gedächtnis[:D].
    So, Pause und nen Bierchen jetzt... viele Grüße
    Armin


    P.S. Es steht tatsächlich Hilux bei mir drauf. Scheinen also gut reflektierende Spiegel zu sein. Nur ohne Lüfter und mit dem alten, grottigen Auszug.
    Na mal sehen, wie es morgen, inzwischen schon heute, wird.
    Sollte es ne gute Optik sein, dann überleg ich mir Angebote eines guten 2" Auszuges.

    Hallo Franjo,
    wenns nicht hält, kann ich ja noch umrüsten. Aber soviel Geld versenk ich nicht, sollte es schiefgehen und die Folie nicht halten. 1 qm kostete im TOOM-Baumarkt 7,99 Euro und zwei brauch ich ja nur.
    Viele Grüße
    Armin

    Hi Stefan,
    gute Tipps. Werde es beim nächsten Stück so machen. Etwas Falten stören aber so jetzt nicht den Kontrast bzw. die gleichmäßige Dunkelheit.
    Hi Roland,
    vergiß die ganzen Farbbeigabenideen. Das halbe Rohr ist ja erst fertig, so daß ich schön den Unterschied sehe. Ist wirklich überzeugend.
    Die Folie soll man ja rückstandsfrei wieder rausbekommen können. Und wenn nicht, dann klebst du irgendwann, sollte die alte zu verstaubt sein, neue drüber. Und die Falten, wie gesagt, die stören so nicht und außerdem ist es so schwarz, daß du sie gar nicht siehst. Ich werds morgen so versuchen, wie Stefan gesagt hat, aufschneiden und glattziehen.
    Grüße Armin

    Die Folie reicht nur für eine Hälfte des Tubus. Ich muß noch eine zweite kaufen.
    Aber, das sind ja Welten(!)im Unterschied zu vorher!
    Leider hab ich die Folie nicht ganz faltenfrei hineinbekommen. Egal, der Tubusdurchmesser ist groß genug. War ganz schönes Gefummel.
    Grüße Armin

    Phase 1 ist fertig. Die Spiegel sind an den Seiten geschwärzt. Dabei fiel mir auf, daß es am Rand eine Fase gibt. Die hab ich ebenfalls gestrichen.
    So trocknen lassen und jetzt die Folie irgendwie reinbekommen.
    Der Tubusdurchmesser hat tatsächlich 225 mm.
    Als möglicher Kaufpreis stehen bei mir aber keine 1000, sondern höchstens 200 Euro im Raume. Bei Erfolg meines Aufpimpens, kann ich ja im Gegenteil ne Rechnung erstellen.[:D][:D].
    Nee, nee.
    Roland, das Fernglas existiert nur noch als eine Hälfte und die hab ich als (dafür sehr guten) Sucher umfunktioniert. Da lohnt sich das Einkleben von Folie nicht.
    Grüße
    Armin

    So, Schultafelfarbe, Pinsel und erstmal 1qm2 Velourfolie sind gekauft. Alles zusammem knapp 21 Eus.
    Roland, testen tu ich erst, wenn ich die Folie eingeklebt und die Spiegelseiten geschwärzt habe. Der Tubus sah genauso reflektierend wie in Stefans Bild aus. Aber wie gesagt, die Originalfarbe ist bei etwas steilerem Betrachtungswinkel sofort sehr dunkel. Im Prinzip müßte man ganz viele, kleine Blenden hintereinanderbauen, so daß man immer nur in den Schatten der vorigen Blende schaut. Oder den Tubus deutlich dicker machen. Ich glaube fast, daß es überhaupt keine Farbe mit solch erforderlichem Schwärzungsgrad gibt. Man könnte es vielleicht mit reinem Ruß versuchen, aber wer will sich den Dreck wirklich antun.
    Von der Bergerfarbe hatte ich mir damals etwas vom Alko geben lassen um mein 10x50 LIDL-Bresserglas zu schwärzen.Aber richtig überzeugend war sie nicht. Leicht bräunlich und der Kontrast wurde nicht wesentlich besser.
    Da verspricht die Velourfolie mehr Erfolg, da es ja ganz viele kleine Miniblendenberge gibt, die viel Schatten erzeugen.
    So, dann gehts los.
    Viele Grüße
    Armin

    So Freunde, Genossen, Bürger, Römer[8D],
    hab das Teil zerlegt. Also, man kann sich ja vom äußeren Augenschein her ja verschätzen. Der Fangspiegel hat in der schmalen Seite einen Durchmesser von 5 cm. Die Dicke des Hauptspiegels liegt bei 23mm. Und mir ist wirklich die stark reflektierende Farbe beim streifenden Einblick aufgefallen. Also ...Stefan (mit h[;)]), das war ein guter Tipp. Da kommt die Velourfolie komplett rein. Und ich bekam die Mail eines Sternfreundes, der nicht genannt werden will, die Kanten des Fang und Hauptspiegels zu schwärzen, da quer einfallendes Reststreulicht, sich Wege sucht, um irgendwie zu stören. Tatsächlich ist die äußere Hs und Fs.Seite relativ dick und ich kann mir solche Effekte vorstellen.
    Bei guten Okularen gibt es ja nicht umsonst die Linsenkantenschwärzung.
    Das ist der Stand der Dinge für den Augenblick.
    Viele Grüße (noch Refraktorfreund)
    Armin

    Hallo Roland und alle,
    ihr habt mir schon schöne Tipps gegeben. Jetzt werde ich den Newton völlig zerlegen, um mein Bett herum die Einzelteile legen und mich geistig völlig in die Funktionsweise vertiefen. Also ich werde ein Teil des Newtons werden.[8D].
    Ernsthaft, ich fahre die Tage zum Baumarkt, besorge mir die Velourfolie und dann sehen wir weiter. Sollte der Kontrast deutlich besser werden, dann werde ich auch in einen besseren Okularauszug und evtl. in einen Lüfter investieren. Da ich gerne Planeten beobachte, könnte dieses Gerät dafür vielleicht wirklich gut sein. Da ich keine Vorurteile für/gegen LinsenSpiegel habe, lasse ich mich überraschen und halte euch auf dem Laufenden.
    Viele Grüße
    Armin

    Hallo Roland,
    die Superpolaris ist die Vorgängerin der Great Polaris und meines Wissens von der Belastbarkeit gleich. Dabei gab es noch die stärkeren DX-Versionen bei beiden.
    Ja wie schwer...hab keine Waage, gefühlte, knappe 10 Kilo.
    Gruß Armin


    P.S. das Gewicht ist eher noch weniger

    Na ja Kurt, magst ja recht haben. Hab eben noch keine Erfahrung mit Reflektoren. Das Teil lag auch schon eine Weile im kalten Kofferraum bevor wir es aufbauten und für mich war das Bild schon ganz ordentlich.
    Gruß Armin

    Hallo Ecky, danke für den Link.
    Hallo Christian, Blenden wären schon gut, aber ich befürchte eine Abschattung des Hauptspiegels, da der Tubus nicht sooviel größer ist.
    Hallo Kurt, einen Lüfter sehe ich im Augenblick noch nicht als erforderlich an. Das völlige Auskühlen, war nach einer guten halben Stunde passiert. Danach stand das Bild bei Jupiter sehr ruhig.
    Grüße
    Armin