Beiträge von Kerringa im Thema „Dobson 8'' oder 10''“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu bei knapper Kasse erst mal noch je ein 9mm und 6mm "Goldkante/Blaukante" Okular...
    ... ein 2" OIII Filter für 10" Öffnung schon richtig Sinn macht bzw. das Teleskop geradezu nach sowas schreit!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, mit Goldkanten habe ich auch angefangen. Die sind für den Preis nicht schlecht. Persönlich finde ich auch das 20mm Okular ganz gut. Wenn es bei mir um ganz kleines Gepäck geht, nehme ich den Satz Goldkanten für meinen kleinen Reisedobson.
    Und bloß nicht aus Sparsamkeitsgründen einen 1,25" Filter oder gar einen "Chinakracher" nehmen.
    Hier gilt es einen 2" Astronomik oder Lumikon-Filter zu ordern.


    Gruß Hans-Jürgen

    Hallo Ingo,


    auch von mir die klare Empfehlung: 10"
    Was die Randunschärfe bei einem f/4,8 Spiegel angeht ist das eine Geschmackssache.
    Mir persönlich langen beispielsweise die Baader Hyperions zu. Davon mal abgesehen habe ich noch einen Satz Leica Spektivokulare, die deutlich besser sind (eigentlich Referenzklasse). Ebenso noch Nagler. Klar kann man sich damit ergötzen, auch noch die Randbereiche scharf zu sehen. Aber prinzipiell schaue ich in das Zentrum. Dort ist die Abbildung scharf. Aber ich sehe eben bei den weitwinkligen Okularen noch ein Umfeld, was den Bildeindruck verbessert. Und ich finde die Objekte auch besser, trotz einer gewissen Randunschärfe.
    Das ist wie beim guten, alten Zeiss Dekarem. Schön weitwinklig, aber nicht ganz so randscharf. Der Seheindruck ist trotzdem deutlich besser als mit einem Fernglas, das zwar übers ganze Feld scharf abbildet, aber dafür nur einen Tunnelblick bietet.


    Wenn ich also etwas scharf sehen möchte, schwenke ich den Bereich ins Zentrum.


    Mein Fazit: Mit einem Baader Hyperion bekommt man noch keinen Augenkrebs, Nagler und Konsorten sind aber empfehlenswerter.


    Gruß Hans-Jürgen