Hallo Larry,
das ist ja schön, wie du das zu erklären versuchst, aber leider auch praxisfern. Zeichnungen, heftige Formeln, Vorzeichen im Auge behalten und viele Programmiersprachen sind gar nicht nötig. Auch die Konvergenz der Keplergleichung ist kein Problem, wenn man iterativ richtig zu Werke geht.
Hallo, weiter geht´s.
Nach der Berechnung der ekliptikalen Koordinaten folgt die Umrechnung ins geozentrisch ekliptikale KOS. Dazu benötigt man auch die heliozentrischen Erdkoordinaten. Auf keinen Fall solltest du jetzt in kartesische Koordinaten umwandeln!
Ich habe heute morgen die Formeln noch einmal hergeleitet. Für die geoz.ekl.Breite bet und Länge lam gilt:
bet=arcsin{[r*sin(b)-R*sin(B)]/delta}
tan(lam/2)= [r*cos(b)*sin(l)-R*cos(B)*sin(L)]/[delta*cos(bet)+r*cos(b)*cos(l)-R*cos(B)*cos(L)]
Wie oben erhälst du automatisch -180°<lam<180° ohne Quadrantenproblem!
R,B,L: heliozentrisch ekliptikale Erdkoordinaten
delta,lam,bet:geozentrisch ekliptikale Planetenkoordinaten
r,b,l:heliozentrisch ekliptikale Planetenkoordinaten
Schöne Grüße, Volker.