Beiträge von FrG im Thema „Länge Fraunhofer vs. ED für opt. Gleichstand?“

    Hallo Karl-Heinz,


    wie Andreas bereits sagte, bei Beobachtung mit Fagott und Zenitspiegel wird zweimal gespiegelt, das heißt die Spiegelung des Umlenkspiegels wird durch den ZS wieder rückgängig gemacht.
    Der Knickrefraktor liefert also die gleiche Bildorientierung wie ein Newton oder Cassegrain, nämlich nicht gespiegelt sondern bei horizontaler Ausrichtung des ZS um 180° gedreht.
    Beim Drehen des ZS zwecks bequemer Einblickposition dreht sich das Bild so wie bei einem Newton, wenn man sich den Tubus zurechtdreht.
    Das heißt, der "Rükl" muss nur entsprechend mitgedreht werden, und die Welt ist wieder in Ordnung[:o)]


    Heißt "Beobachtung mit dem Rücken zum Objekt" Beobachtung ohne Zenitspiegel?
    Wenn ja, dann hast Du in diesem Fall ein spiegelverkehrtes Bild:
    Rechts und Links passen, aber Oben und Unten sind vertauscht.


    Gruß & CS
    Franjo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hallo Miteinander


    Achtung!: Ein Fraunhofer Achromat (nach dem Fraunhofer Kriterium) ist nicht annähernd so farbrein wie ein ED mit nicht allzu schnellem Öffnungsverhältnis. Man kann davon ausgehen, dass ein Achromat mit Kron- und Flint-Glas erheblich unpraktisch lang wird, wenn er an einen guten ED heran reichen will. Der Achromat ist eben ein veraltetes Design.


    Ein wirklich farbreiner Achromat geht wohl eher in diese Richtung:
    Telescope 140 foot Johann Hevelius



    Viele Grüße,
    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Zusammen,


    Die ewige Linse/Spiegel - Debatte hatte ich so satt!
    Endlich wird mal 'ne neue Wutz durchs Dorf gejagt[:D]


    Gruß & CS mit was immer man mag[8D]
    Franjo