Beiträge von Avier50 im Thema „Länge Fraunhofer vs. ED für opt. Gleichstand?“

    Hallo nochmal,
    in Bezug auf "spiegelbildlich" hilft nur eine klare Definition. Es geht nicht, dass das Bild spiegelbildlich ist, wenn man von der Seite reinschaut und nicht spiegelbildlich, wenn man von oben oder sonstwo reinschaut.
    Der Ausdruck "auf dem Kopf stehend und spiegelbildlich" ist falsch! Kopfstehend ist nicht spiegelbildlich! Ich brauche das kopfstehende Bild nur um 180° zu drehen, dann stimmt es wieder. Wäre es auch noch spiegelbildlich, müsste ich es zusätzlich noch spiegeln, um es richtig zu sehen. Das ist aber bei nur "kopfstehenden" Bildern nicht nötig.
    Karl-Heinz, was Du bezüglich des Rükl schreibst, verwirrt mich noch mehr. Egal von welcher Seite ich in das Okular reinschaue, entweder ist es spiegelbildlich oder nicht, egal wie es gedreht ist (s.o.).
    Und bei zwei Umlenkungen kann es nicht spiegelbildlich sein.
    Grüße
    Andreas

    Hallo Karl-Heinz,
    da komme ich nicht mit. Zweimalige Reflexion (einmal am Planspiegel, dann im ZP) gibt keine spiegelverkehrten Bilder. Wie das Bildfeld gedreht erscheint, ist eine ganz andere Frage. Die hat aber nichts damit zu tun, dass das Bild nicht spiegelverkehrt ist.
    Die Hauptsache: ein wunderschöner Fagottrefraktor ist Dir da gelungen. Glückwunsch!
    Grüße
    Andreas