<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winni</i>
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Der Lenspen hat ja ziemlich vernichtende Kritiken in nicht unterheblichem Umfang bei einem bekannten sehr großen Internetversender.
Die Suchfunktion ergab leider nix, du kannst das aber nicht bestätigen, Norman?
Schöne Ostern
Winni
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Hallo Winni,
nö, ist mir selbst nichts bekannt von etwaigen Mängeln. Ich kenne dieses Produkt seit 16 Jahren. Ich hatte mal ein Exemplar erwischt, welches eher etwas verschmiert hat statt zu reinigen, obwohl noch neu. Keine Ahnung, woran das lag. Vielleicht sind die mittlerweile schlechter geworden oder das sind einfach "natürliche" Schwankungen. Ich bin insgesamt jedenfalls begeistert von dem Lenspen. Fingerabdrücke verschwinden restlos und problemlos von der Linse, ohne Zerkratzen. Einfach genial.
Erst kürzlich habe ich einen Keim von einem alten Oku entfernt, wo ich nicht weiß, wie alt und was das alles war. Ging problemlos runter. Und der Pen ist auch schon wieder ein paar Jährchen alt... Man sollte natürlich eine vernünftige Technik verwenden - erst Pinsel, dann vorsichtig unter Zuhilfenahme von Anhauchen und nach hinten raus immer etwas mehr Druck. Am Anfang immer vorsichtiger.
Schöne Grüße und Dir auch nochmal frohe Ostern
Norman
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Bei besagtem Internetgroßhändler gibts ja auch einige verschiedene Lenspens mit allen möglichen Bewertungen. Jedenfalls kann ich über den, den ich bekommen habe, nicht meckern, benutze ihn aber auch nur selten und vorsichtig zum Entfernen nicht all zu hartnäckigen Schmutzes, bevor es dann mit Reinigungsflüssigkeit den Fingerpatschern an den Kragen geht.
Nachdem ich mir ganz in meinen Anfängen ein (glücklicherweise billiges) RK durch nicht sorgfältig entfernten Staub und zu starken Druck recht kaputtgeputzt/-gekratzt habe, bin ich etwas paranoisch, was das angeht.
(==>)Stefan: Den Preis - und vergleichbare Preise für solche Direktimporte - kann ich mir schon erklären: Der Materialwert dieses Pens, bestehend fast nur aus Kunststoff, dürfte maximal bei 10 Cent liegen, Produktionskosten sind pro Einzelteil vermutlich vernachlässigbar. Der größte Kostenfaktor ist wirklich der Versand. Ein einzelner internationaler Brief kostet in China 5 RMB, das sind etwa 75 Cent, man kann aber davon ausgehen, dass Händler aufgrund der Versandmenge spezielle Rabatte bekommen, also rechnen wir einmal mit 50 Cent. Zoll fällt bei einem derart geringen Warenwert nicht an.
Bleiben 37 Cent, von denen das Unternehmen einen (vermutlich zu kleinen) Teil an Lohn an denjenigen abschreiben muss, der das Teil zusammengesteckt und in den Umschlag gepackt hat.
Produziert man in entsprechenden Massen, lässt sich damit tatsächlich Gewinn erwirtschaften. Irgendwie muss der ganze Schrott in den Ein-Euro-Läden ja auch Gewinn erbringen, und da hängen noch viel mehr Parteien pro Produkt in der (Un-)Wertschöpfungskette drin.
Und jetzt wirds interessant: Nimmt man einmal an, von diesen 37 Cent Marge pro Produkt würde die Firma nur ein Drittel als Lohn an ihren Angestellten abführen, und dieser Angestellte würde pro Stunde 60 Produkte fertigstellen und verpacken, dann kämen wir auf einen Stundensatz, der gar nicht mehr weit vom deutschen Mindestlohn entfernt ist, aber in einem Land mit deutlich geringeren Lebenshaltungskosten.
Sehr traurig, dass die Grundannahme dieser idealistische Rechnung nicht viel mit der Realität zu tun hat.
[insert Kaptalismuskritik here]
Viele Grüße
Tobi