<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: robert_h</i>
<br />Ich traue es mich kaum zu schreiben aber ich verwende Luftpolsterfolie als Unterlage! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Gut, dass du das erwähnst. Nach meiner Erfahrung ist das problematisch. Bei ordentlich Polierdruck TOT verbiegst du den Spiegel mit Sicherheit um mehrere 1/100 mm, wie willst du da kontrolliert im Sub my Bereich Material abtragen? Da kannst du ja gleich auf einer Matratze polieren. Besser geeignet ist ein dünner harter Teppichboden oder künstlicher Rasen. Ist die Unterlage schön plan, reicht auch eine dicke Folie dazwischen, die aber faltenfrei gespannt sein muss. So wird beim Polieren der Spiegel definierter gestützt. Nicht geeignet sind Gummimatten, da der Spiegel darauf zu sehr klebt und sich unkontrolliert verbiegt.
50% Toolgröße ist eigentlich etwas groß, um eine f/4,7 Parabel mit TOT zu erzeugen. Deine Pechhaut macht aber zum Rand hin kaum Kontakt und zudem sind die Kanäle in der Mitte schmaler (dein oberes rechtes Bild). Damit ist die effektive Größe vielleicht 35% und das ist gut, um die Mitte konzentriert TOT zu bearbeiten. Mit 4 cm Dicke ist es etwas dick geraten. Am besten mit den Händen unten seitlich führen, damit es nicht zu sehr kippelt.
Du kannst natürlich auch, wie Frank vorschlägt, mit MOT auf dem 95 Tool und ordentlich seitlichem Überhang parabolisieren. Vorsicht: viel seitlicher Überhang und gleichzeitig lange Striche höhlen das Zentrum sehr effektiv aus. Da musst du auch in diesem frühen Stadium spätestens alle 15 Minuten messen, um das Gefühl dafür zu bekommen.
Bin gespannt, wie es weiter geht.