Beiträge von Stathis im Thema „RC Selbstbau“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />...also ist die Veränderung im ausgekühlten Zustannd durch die unterschiedliche Glasdicke Spiegelmitte zu Spiegelrand abhängig, mußte slso ein schneller Spiegel gerade stärker betoffen sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Falsch. Im ausgekühltem Zustand (gleiche Temperatur im ganzen Körper) ist eine Parabel wieder genau eine Parabel.


    Das hat Elmaharu aber doch schon weiter oben richtig erklärt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für Floatglasspiegel wird allgemein empfohlen sie 10-20% (je nach Literatur) unterzukorrigieren<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Martin bezieht das in seinem Buch auf einen 6" f/8 Spiegel. Bei so einer Spiegelgeometrie weicht die Parabel ohnehin nur sehr gering von der Sphäre ab. So eine pauschale Prozentangabe darf natürlich nicht auf alle Größen und Öffnungsverhältnisse übertragen werden. Hätte ich z.B. meinen 24" f/4,1 Spiegel um 15% unterkorrigiert gelassen, wären über 1 Lambda PV-Fehler auf der Wellenfront und ein miserabler Strehl heruasgekommen! Das wäre wohl auch mit Normalglas und starkem Temperaturabfall nix geworden (meiner ist aus Pyrex, das hier ist nur ein Rechenbeispiel).
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Daher sage ich wenn man sehr nahe an der Parabel ist und nicht mehr sicher ist, ob man sie noch besser machen kann, dann lieber leicht unterkorrigiert lassen, aber auf keinen Fall in die Überkorrektur kommen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau so versuche ich die großen zu korrigieren: Möglichst nahe an die Parabel ran, aber in der Tendenz lieber etwas unterkorrigiert als zuviel.