Beiträge von MartinB im Thema „Wiederholte Verwendung eines angepaßten Tools“

    Hallo Achim,
    interessantes Thema!
    Wie groß die Asti-Gefahr bei TOT wirklich ist, kann ich nicht abschätzen. Ohne dieses Argument wäre Tool 2 natürlich besser geeignet.


    Meine Überlegung dazu:
    Auch wenn du bis zum Auspolieren mit Fullsize- Tool vorwiegend MOT arbeitest, spätestens beim Parabolisieren müßtest du dann doch auf TOT <i><font size="1">(Dreher korrigiert von Stathis)</font id="size1"></i> wechseln. Ich denke mal, spätestens dann käme latent vorhandener Asti (nicht plane Rückseite) wieder zum Vorschein.
    Was meinen die anderen Glasquäler?


    Bei mir ist derzeit auch so'ne dünne Scheibe in Arbeit, allerdings gleich in 460 mm. Mit Aushöhlen per Flex bin ich gerade fertig. Meine Tools haben nur 400 mm; es waren gerade keine größeren Fliesen greifbar und stückeln wollte ich nicht.
    Kann man bei der Größendifferenz noch halbwegs neutrale MOT Striche machen, und wie müßten die aussehen? Die üblichen 1/3 Striche würden ja hier eine weitere Verkürzung der Brennweite bewirken.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Jörg,
    wenn dein Tool noch nicht ganz abgewetzt ist, schließe ich mich der Mehrheitsmeinung an:
    Aushöhlen mit anderer Methode durchführen: Flex, Hantelscheibe mit Carbo oder Feldstein mit Carbo.
    Form angleichen mit altem Tool im Grobschliff, dann normal weiter mit Feinschliff.
    Das geht deutlich schneller und verbraucht viel weniger Carbo als die komplette Aushöhlung mit einem zuerst flachen Tool.


    Nachtrag zum Thema Aufheben für den Fall des späteren Neubelegens:
    Schleifen muß man dazu nicht mehr, und zum Polieren/Parabolisieren ist schnell ein Gipstool auf dem vorhandenen Spiegel hergestellt!


    Gruß,
    Martin