Beiträge von Stathis im Thema „Wiederholte Verwendung eines angepaßten Tools“

    Hallo Achim,


    ich würde das 350-er Schleifwerkzeug nehmen, das ist 80% vom Spiegel ein wunderbares Verhältnis. Der Radius passt ja auch schon fast.
    Mit Schleifwerkzeug oben arbeiten (TOT) und Asti durch plane (oder zumindest fast plane und rotationssymmetrische) Rückseite und ständiges Drehen vermeiden. Wie Martin schon sagte, beim Parabolisieren wirst du wahrscheinlich sowieso TOT machen müssen (zumindest ist es mir noch nicht gelungen, solch große Spiegel mit den hohen Öffnungsverhältnissen mit Spiegel oben (MOT) gezielt zu parabolisieren.


    ==> Martin:
    Auch beim Verhältnis Tool zu Spiegel von 400 zu 460 wirst du mit MOT nicht glücklich, da der Rand immer überhängt und kaum bearbeitet wird, während die Mitte immer tiefer wird. Man müsste vielleicht mit Lokalem Randdruck arbeiten - aber ob man das vernünftig steuern kann?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mac01</i>
    <br />läßt sich denn ein vorhandenes kleineres f/6 Tool auch für einen größeren Rohling der auf f/5 grob vorgeflext ist verwenden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Klar geht das. Große Spiegel werden grundsätzlich mit kleineren Schleifwerkzeugen geschliffen und poliert. Wenn die Krümmung erstmal drin ist (Grobschliff) arbeitet man beim Feinschliff und polieren mit Schleifwerkzeug oben (TOT) und exzentrischen Strichen, die Mitte und Rand gleichviel bearbeiten.