Beiträge von Astro_Ehingen im Thema „Galaxien M81-M82“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sieht doch Klasse aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke Daniel für die nette Geste. Im Vergleich gegenüber der Aufnahme vom letzten Jahr, gefällt mir diese auch besonders gut. Da hatte irgend was nicht so gut gepasst (Monitor, Bildbearbeitung).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie bekommst du den Hintergrund so dunkel?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nach dem Stacken mit DSS speichere ich die gestackte Aufnahme im FTS-Format ab. Als nächsten Schritt bearbeite ich die Strukturen mit der Histogramm-Funktion in Fitswork und wende noch einige zusätzliche Anwendungen des Programm an. (Ebnen -&gt; Zeilen gleich hell, evtl. andere Funktionen aus Ebnen..., Glätten -&gt; Rauschfilter).


    Bei Adobe Photoshop, kann man den Hintergrund mit der Tonwertkorrektur verändern, aber führt je nach Stackergebnis nicht immer zu dem gewünschten Effekt, indem feine Strukturen auch verschluckt oder dunkler werden. Das ist aber nicht unbedingt je nach Ergebnis optimal. Kommt aber darauf an, wie das Bild in Fitswork bearbeitet wurde. Aber man kann dies schon über diesen Weg "Tonwertkorrektur" machen, aber hier muss man mehrere Schritte mit dieser Funktion und evtl. mit den Gradationkurve spielen. Aber man kann beide Schritte vergleichen, indem man von der Original-Aufnahme ein mal mit dieser Funktion und die andere in Betracht ziehen, was besser ist.


    Einen anderen Weg habe ich seit dem Orion-Nebel verwendet, die Funktion "farbig nach belichten" oder "Linear nach belichten"
    Bei der Betrachtung der gestackten Aufnahme in Photoshop kann man je nach ISO-Wert ein Bildrauschen trotzdem noch erkennen, (unterschiedliches Farbrauschen) das sich durch farbige Flecken sichtbar macht. Diese ungleichmäßigen Stellen kommen auf den Aufnahmen je nach Helligkeit der Aufnahme deutlich zum Vorschein.


    Vorgegangen bin ich, indem ich zuerst mal eine neue Ebene erstellt habe, und das Bild 300 fach vergrößert habe und einen Bereich mit der Pipette ausgewählt habe. Diese Fläche habe ich mit der ausgewählten Hintergrundfarbe gefüllt und die beiden Optionen "farbig nach belichten" oder "Linear nach belichten" ausprobiert. Die Deckkraft für die neue Aufnahme stelle ich nicht so stark ein, höchstens 5 bis 15 %. Dieser Vorgang wiederhole ich, bis ich den Hintergrund einigermaßen dunkler bekommen haben. Aber wie dunkel einer seinen Hintergrund macht, ist Geschmackssache. Aber es gibt noch andere Bearbeitungstechniken, die auch per Ebenen erstellt werden können. Hier gibt es ein paar Anleitungen im Netz, die ich mal ausprobieren werde.


    Jedes bearbeitete Bild zuerst mal speichern, um das Gesamtergebnis zu betrachten. Passt das alles, kann man in Fitswork noch ein paar Sachen noch machen.


    Folgende Seite wäre hier für einige Beispiele:


    http://astrotreff-ruhr-sauerla…me01/ps_lehrfilme_01.html


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein M82 kannst du ja mal anschauen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe ich schon bereits angesehen, sieht auch gut aus, aber an den Rändern eine schon erkennbare Vignettierung.

    Gestern Abend habe ich noch mal diese beiden Galaxien neu versucht durch das Spiegelteleskop aufzunehmen. Zuerst hatte ich Probleme diese beiden Pärchen ins Gesichtsfeld im Okular zu bekommen. Aber dann nach einer Weile bekam ich diese trotzdem noch herein.


    Aufnahmedaten:


    13 x 1 Minute auf 800 ISO
    Dark = 12
    Flats = 14
    Gestackt mit Deepskystacker, Weiterverarbeitet mit Fitswork und Photoshop



    Größere Version:


    http://www.sternwarte-ehingen.…otografie/Galaxien/M81_82