Beiträge von Alois im Thema „Testprotokoll interpretieren“

    Hallo Roland<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Mittelteil des Bildes fehlt ja. Was wäre wenn dort ein unschöner Mittelberg wäre?
    Kann man den und dessen Einfluss anhand der Messung ausschließen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn dort ein unschöner Mittelberg wäre könnte man seinen Einfluss nicht ausschließen.
    Allerdings kommt es auf seine Breite und Größe an.
    So, und wie kann man das erkennen und seine Auswirkung beurteilen.
    Wenn der Mittelberg so breit wie in dieser Auswertung ist, dann kündigt er sich bereits schon entsprechend
    im sichtbaren Bereich an und ich müsste ihn gedanklich einzeichnen.
    So wäre meine gedankliche Linie geworden.



    Die Abflachung in der Mitte hätte ich nicht wahrgenommen. Aber der Hügel wurde zu mehr als 80% erkannt
    und wäre in das Messergebnis eingeflossen.
    Bei dem auszuwertenden Interferogramm waren die Linien im inneren Bereich sehr gerade und unverändert
    bis zur Obstruktionskante, so dass sie ziemlich sicher bis zur Stelle der Fanspiegelverdeckung so sein werden.
    Das hat ein wenig mit der Poliermethode zu tun. Weil wenn die Fläche so gleichmäßig ist kann das
    Poliertool nicht plötzlich einen übermäßigen Hügel oder ein Loch machen. Außer man macht es bewusst und wer würde das wohl tun.
    Was aber nicht ausschließen lässt dass in der Mitte doch noch ein kleiner Hügel ist von dem die meisten
    Personen der Meinung sind das macht nichts, weil er vom Fangspiegel abgedeckt wird.
    Das stimmt leider nur bei der Abbildung auf der Achse.
    Bei der Abbildung neben der Achse deckt der Fangspiegel auch entsprechend versetzt ab und der Hügel kommt
    deshalb auf der Gegenseite doch noch zum Vorschein und wird dort wirksam.
    Jedoch ist dies Wirkung sehr sehr schwach weil der Flächenanteil sehr klein ist und ebenso auch dieser Lichtanteil
    so dass man es nicht mehr sehen kann. Weil ausserhalb der Achse wird die Komma stärker als dieser Fehler.
    Deshalb kann man in der Mitte auch toleranter sein als beim Randanteil.
    Und deshalb habe ich es auch gewagt diese Auswertung so zu machen.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Yasin<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich muss dazu sagen, dass meine Ansprüche gar nicht so hoch sind, ein guter Spiegel würde mir reichen, es muss kein Spiegel höchster Qualität sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da ich am Interferogramm bereits schon erkennen konnte dass es ein guter Spiegel sein könnte, habe ich aus ihm eine Auswertung gemacht.
    Man sieht am Rand dass die Streifen etwas nach unten gehen was auf ein wenig abgesunkenen Rand deutet,
    worauf Horia auch schon hingewiesen hat. Ansonsten sind die Streifen ziemlich gerade was gut ist und nach ihren Verlauf
    auch vermuten lässt dass die Mitte größtenteils auch so ist. Deshalb habe ich die Mitte auch geradlinig markiert.
    Weil mir geht es hauptsächlich um den Astigmatismus zu erkennen, der sich aus dem Bild nicht so gut abschätzen lässt.
    Hier nun das Protokoll ohne Abzüge.



    Siehe da , der Astigmatismus ist ganz gering und die Coma noch weniger.
    Da die Auswertung ja nur aus einen Interferogramm gemacht wurde, ohne ein zweites mit 90° Drehung
    ist dieser Astigmatismus nicht ganz gültig und kann um zirka 0,002 L RMS schwanken.
    Das würde den Strehl von 0,925 auf auf 0,92 oder 0,93 ändern.
    Also ist es im Großen und Ganzen ein guter Spiegel und weil er aus Quarz ist würde ich dabei bleiben.


    Viele Grüße
    Alois
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">