Hallo Uwe -
im Prinzip kann man das machen. Allerdings wird die Automatisierung durch AA nicht unterstützt.
Man könnte sich folgende Vorgehensweise überlegen:
Man fotgrafiert mit einer EOS 300D (oder einer anderen Kamera mit Cmos-Chip) den offenen Sternhaufen M67. Davon gibt es eine Referenzkarte, die Sternhelligkeiten bis 20mag verzeichnet hat. Dann könnte man eine Linearisierung durchführen - ganz einfach ist das aber nicht.
Ein anderer Weg wäre das Aufnehmen einer gleichmässig grauen Fläche mit konstanter Beleuchtung, aber unterschiedlichen Belichtungszeiten und/oder Blenden. Daraus kann man auch eine Art Dichtekurve erstellen, die dann den Helligkeits-/Pixelwerte-Graphen ergibt. Diese Kurve müßte man schließlich in das Rohbild mit einrechnen.
Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht? Ist das praktikabel? Oder vielleicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Wie groß ist die Nichtlinearität überhaupt?
Diese Schwierigkeiten sind der Grund, weshalb ich mir eine NAGB CCD-Kamera kaufte....denn auch das Antiblooming Gate verursacht Nichlinearitäten.
Gruß
ullrich