Hallo Roger,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Ding wollte nicht Flach werden mit dem übergrossen Tool...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja, das ist manchmal ein Problem.
Man kann den Toolrand oder die Mitte etwas weg pressen (Backpapier unterlegen) und dann solange polieren bis sich das Pech angepasst hat.
Oder massiver Kantendruck (Spiegel MOT ganz weit aussen führen und drücken)
Aber es spricht auch nichts dagegen, mit kleinen Tools vorzuarbeiten.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Plan ist nun die Berge abtragen und danach glätten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Die Mühe würde ich mir nicht machen. Zumal Du diese kleinen Wellen schlecht auf den Punkt treffen kannst.
Einfach mit dem großen Tool drüber. Zwei Sessions a 30 min sollten für ein erstes Erfolgserlebnis reichen. Dann aber nicht meine soeben erwähnten Grob-Methoden verwenden, sondern die Pechhaut nur durch unterschiedlich breite Kanäle modifizieren. (Mitte eng - Rand breit oder umgekehrt.)
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bis zum Rand flach polieren wird vermutlich nichts werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das ist der Vorteil der Aussäge-Methode. Der Rand kann zum Teufel gehen. Landet alles im Weißglas Container[;)]
Hallo Frank,
auch wenn es in der Praxis wenig Unterschied macht:
Ein Fangspiegel muss nicht unbedingt PLAN sein!
Ausserdem kann man mit dem RC Test mit *einem* festen Winkel die Planlage nicht sicherstellen.
Wenn man einen "Planspiegel" für eine bestimmte Anwendung braucht, dann muss man unter dem späteren Anwendungs-Winkel testen.
Bei Autokollimation müsste das streng genommen 0° sein.
Bei einem Coelostat alle Winkel.
Das kommt daher, dass Asti und Power (=endlicher Radius) nicht trennbar sind.
Bei einem festen Winkel wie beim FS, könnte man, statt den Radius auf Unendlich zu bringen, auch die vermeintlichen Asti-Ohren wegpolieren.
Umgekehrt könnte man einen echten Asti im Glas mit einem, entsprechenden dazu passenden, endlichen Radius kompensieren.
Dein Ansinnen, genau zu wissen wie hoch jeder Berg auf der Fläche ist, hat praktisch keine Bedeutung. Zum Polieren muss man nur wissen, dass da ein Berg ist. Ein Irrtum um Faktor 2x oder 3x in der Höhe ist völlig belanglos, weil man sich beim Polieren auch nie genau weiss, wie groß der Abtrag im Einzelfall gewesen ist.
Fakt ist aber:
Wenn die Wavefront im RC Test unter dem gewünschten Winkel ausreichend gut ist, dann kann man aufhören zu polieren. Dann passt es!
Viele Grüße
Kai