Beiträge von Doc HighCo im Thema „Mondfotografie mit kleinen Instrumenten“

    Hallo Martin,


    ich habe am 21.2. auch den Mond mit einer Bresser DeepSky HD-Kamera, also eigentlich einer ToupTek GPCMOS02000KPA, mit IMX290-Sensor fotografiert - allerdings die Farbversion. Hier zum Vergleich:



    Meine Öffnung was sogar noch etwas kleiner. Ich hatte einen auf 56mm abgeblendeten Celestron Firstscope-Newton - also einen 2,2-Zöller Kugelspiegel, 280 mm Brennweite benutzt. Damit passt der Mond als ganzes auf den Chip des IMX290. Das letzte Quentchen Schärfe fehlt da halt, aber fast so gut wie bei der ASI178MM bei 90mm Öffnung weiter oben im Thread. Dort machen die 70% Obstruktion wohl doch viel Detail platt.


    Viele Grüße


    Heiko

    Hallo,


    anbei zum Vergleich eine Aufnahme des Mondes mit meinem SW114/450-Newton (auf 90mm abgeblendet) einen Tag früher (21.2.). Die Besonderheit ist, daß die ASI178MM auf der optischen Achse angebracht war - statt einem Fangspiegel. Das gibt eine Obstruktion von fast 70% - scheint aber zu funktionieren. Auf die Lichtmenge kommt es ja beim hellen Mond nicht an.



    Ausschnitt Nordpol:


    Viele Grüße


    Heiko

    Hallo Axel,


    mit dem Pluto/s (schon mit den drei Streben) hatte ich auch mal Bilder vom Mond gemacht. Aufgenommen mit einer ASI120MC. Da damit aber der Mond nicht ganz drauf ging, habe ich eine Reducerlinse vor der ASI benutzt, mit der ich auf eine effektive Brennweite von 315mm gekommen bin.


    Hier zum Vergleich 50 Bilder mit AS gestackt und mit RS6 geschärft:


    Für den, der günstig anfangen will, finde ich den Pluto/s trotz sphärischem Spiegel nicht so schlecht.


    Viele Grüße


    Heiko