Beiträge von Astrofan im Thema „Erfahrungen mit f/6.6 130er Photoline von TS“

    Hallo Jens,


    na M42 und NGC1499 sehen doch schon mal nicht schlecht aus, auch wenn da der Abstand noch nicht 100pro gestimmt hat.
    Wenn man die Abstandsdaten für gleiche Öffnung und unterschiedliche Brennweiten hernimmt könnte man doch den Abstand einigermaßen abschätzen. Ich hab mit den Zahlen mal ein bisschen in Excel rumgespielt und bin auf einen theoretischen Wert von 73,9mm gekommen.
    Also einfach einmal probieren.


    Ich arbeite ja mit dem Williams-TMB-Flattener (kein Reducer) da gibt kaum Probleme mit der DSLR. Mit CCD hab ich es aufgrund meiner Sichteinschränkung noch nicht testen können.


    Viel Erfolg beim weiteren Photonensammeln.

    Hallo Volker,


    auf der EQ6 ist das gar kein Problem. Das Ganze steht da sicher und stabil - absolut nicht grenzwertig. Wie auf meiner Seite zu sehen ist, habe ich ja sogar die Celestron CAM extremst grenzwertig belastet und trotzdem fotografisch was zustande gebracht.


    Allerdings weiß ich nicht, ob die neuen EQ6en anders gebaut sind - von der Tragkraft her - als meine Uralt-EQ6 aus 2002. Damals war fotografisch noch 23 bis 25kg angegeben. Es kann natürlich auch sein, dass man heutzutage eher konservative Angaben macht.

    Hallo Jens,


    Gratulation zum nachträglichen Weihnachtsgeschenk. Hoffentlich hast du auch viel Freude mit dem Scope. Jedenfalls hast du schon mal ne Menge an Geld gespart. Ich hab ihn letztes Jahr noch zum alten Preis gekauft. Ärgern tu ich mich trotzdem nicht, da es mein voraussichtlich letztes Teleskop sein wird.


    Noch etwas zur Tubusteilung:
    Ich habe ein Tubussegment ausgebaut. So kann ich Binobeobachtungen durchführen und auch die Fotografie mit meinem Flattener ist dadurch möglich. Durch das Gewicht des Flatteners habe ich einen schönen Ausgleich zum Objektiv und kann immer schön austarrieren.

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    arbeitest Du mit einer CCD? Dann wäre das der erste Refraktor der über 6° den Fokus hält. Das wäre ja ein Ding, nach meiner Erfahrung klappt das aber nicht. Wäre eine positive Überrraschung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie oben schon geschrieben, habe ich bisher nur mit DSLR bzw. Systemkamera an diesem APO gearbeitet. Außerdem habe ich ja auch erwähnt, dass ich beim Fokussieren noch besser arbeiten muss. Von daher ist meine Aussage zum Nachfokussieren relativ zu betrachten. Als ich das Bild erstellt habe (bei delta T = 6K) war nur relativ wenig Beobachtungszeit möglich (knapp 4h - Wetter:-( ). Höchstwahrscheinlich hätte ein nochmaliges Überprüfen des Fokus bessere Ergebnisse gebracht.


    Leider kann ich wegen oben angegebener Gründe derzeit wahrscheinlich bis ins Frühjahr von meiner Balkonsternwarte aus überhaupt nicht beobachten. Das geht mir sowas von auf den Zeiger.


    Kurz zum Riccardi:
    Mit dem hatte ich im letzten Jahr in Kombination mit dem APM 107/700 extreme Reflexe. Mittlerweile ist das Problem aber behoben.

    Hallo Jens,


    leider hab ich das Thema erst jetzt entdeckt. Ich habe das Teil schon eine gewisse Zeit, aber viel Erfahrung konnte ich bisher nicht sammeln - meist schlechtes Wetter.


    Hier kannst du mal meine ersten Eindrücke nachlesen - beim Fokussieren muss ich noch etwas besser arbeiten. Leider hat es mit dem Einsatz der 383L+ am Scope noch nicht geklappt. Habe seit Mitte November ein Gerüst z.T. mit Plane vor meiner Balkonsternwarte und das kann sich noch bis ins Frühjahr hinziehen.


    Vlt. noch zu erwähnen ist, dass der OAZ bei mir wirklich wertig ist. Durchrutschen habe ich nicht feststellen können. Werde mir noch einen Motorfokus besorgen. Ich frage mich derzeit nur, welcher da in Frage kommt.
    Als Flattener setze ich diesen hier ein. Ist eine super Kombi.
    Justieren musste ich ihn noch nicht, auch wenn ich ihn schon ein paar mal mit aufs Feld genommen habe - mehr zur visuellen Beobachtung - absolut g... der Mond im Bino.
    Reflexe gibts keine - zumindest habe ich bisher keine feststellen können.
    Nachfokussieren habe ich in einer Nacht, als die Temperaturen um ca. 6°C absanken, nur einmal machen müssen so nach knapp 2h.
    Als Monti kommt normalerweise die EQ6 zum Einsatz. Auf dem Feld hatte ich allerdings auch schon die Celestron CAM drunter und das fotografisch. Das ist absolut grenzwertig - bei peinlichem Gewichtsausgleich aber möglich - siehe Bild Pacman. Ich könnte mir vorstellen, dass bei mobilem Einsatz die neue AZ-EQ5GoTo noch einigermaßen geeignet ist. Allerdings habe ich diese Monti nicht. Ist also nur eine Vermutung, da sie ja mit einer höheren Belastung angegeben ist als die CAM.
    Ich denke bei dem von dir angestrebten Instrumentarium sollte deine CGEM ausreichen.


    Jedenfalls werde ich das feine Teleskop behalten bzw. würde es auch wieder kaufen. Er genügt meinen Ansprüchen voll und wird zu meinem Hauptgerät - sowohl visuell als auch fotografisch. Der Mehrpreis der teuerern Marken ikommt für mich nicht in Frage, zumal ich da keine wesentlich besseren Ergebnisse erwarten würde.