Beiträge von Christian_P im Thema „Für großflächige Objekte....“

    Hallo Jochen, hallo miteinander


    ja. Also bei den typischen, komplexeren Ferngläsern ist sicherlich Vorsicht geboten, was die Interpretation angeht. Ich bezweifle auch, dass hier fotografische Test zielführend sind. Besser wäre der direkte Vergleich eines Achromaten und eines Newton bei gleicher niedriger Vergrößerung am Himmel. Dann kann man sich ein Bild machen, wie groß die Unterschiede wirklich sind. Bei geringen Vergrößerungen spielt die beugungsbegrenzte Abbildung eben noch keine große Rolle. Das hatten wir hier auch schon öfter.




    Beste Grüße,
    Christian

    Hallo Jochen<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: portaball</i>
    <br />Es ist ja nicht nur der Farbfehler, da die Strahlen der verschiedenen Lichtfarben keinen gemeinsamen Brennpunkt haben verliert man auch Schärfe und Kontrast, und das auch schon bei geringen Vergrösserungen.
    Die sichtbare Farbe ist ja nur das auffälligste Phänomen dabei.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was wären denn diese anderen Effekte? Also ich meine, dass der Farbfehler bei niedrigen Vergrößerungen, so bis max = 30x, eben keine so große Rolle spielt, wie immer behauptet wird. So sind beispielsweise viele Fernglas-Objektive einfache, schnelle Achromate. Man sieht bei aufmerksamen Hinschauen einen Farbfehler, aber niemand würde wohl ernsthaft behaupten, dass Ferngläser unbrauchbar für astronomische Beobachtungen wären. Ich muss aber dazu sagen, dass ich den Achromaten im f/5-Design (120/600 und ähnliche) zu sehr strapaziert finde. f/6 wäre mir lieber und f/8 noch lieber. Auf der anderen Seite gilt das selbe Argument auch für das Newton. Es muss auch nicht perfekt abbilden, solange V &lt; 30x bleibt. Es spielen neben der optischen Performance auch noch viele andere Faktoren, wie Handling etc., eine Rolle. Das macht die richtige Entscheidung nicht immer leicht.




    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Stefan<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Vom Strehl her dürfte jeder normale Chinanewton besser sein, jedenfalls deutlich besser als beugungsbegrenzt, der große Achro kratzt da nur knapp dran.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das wäre ja so schön, wenn jeder China Newton deutlich besser als beugungsbegrenzt wäre. Gern möchte ich das glauben, aber bevor ich nicht selbst einen Sterntest gemacht habe oder ein Interferogramm machen lassen habe, glaube ich gar nichts. Theorie und Praxis sind da leider zwei verschiedene Paar Schuhe.




    Viele Grüße,
    Christian

    Hi Johannes<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RodlXXL</i>
    <br />Mein Budget sollte 500 Euro mit allem darum und dran nicht unterschreiten....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na, das ist doch prima. Ich denke für über 500 Euro wird sich schon was vernünftiges finden lassen. [;)] [:o)]



    Mal im Ernst. Grundsätzlich kommt natürlich sowohl ein Newton-Reflektor, als auch ein Linsen-Teleskop in Frage. Da ich deine obige Aussage doch eher als obere Grenze des Preises interpretiere, scheiden ED-APOs im Prinzip aus, abgesehen von einem preisgünstigen 80mm-ED vielleicht.


    Also hätten wir da prinzipiell das
    <ul><li>schnelle Newton, so mit 5 bist 6 Zoll Öffnung, </li><li>den schnellen Achromaten, so mit 5 Zoll Öffnung, </li><li>vielleicht einen günstigen ED-APO</li><li>und eventuell doch ein schönes Fernglas</li></ul>





    Viele Grüße,
    Christian