Beiträge von Godnamedthor im Thema „Anfänger Kombi für Foto mit DLSR“

    Hi Michael,


    der Preis für die Montierung ist, je nach Zustand, ok.
    Die GSO's und die Skywatcher sind eigentlich relativ gleich.
    Ich hatte mal nen 8" SW und jetzt einen 10" GSO. Ich kann da qualitativ keinen bevorzugen. In der Preisklasse sind die alle sehr nah beinander.
    Wenn du die Möglichkeit hast in einem Fachgeschäft persönlich einzukaufen dann mach das. Erstmal anschauen und anfassen hilft schon.

    Hi Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br /> Für einen Anfänger ist es wichtig eine gute Beratung zu erhalten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    ich dachte das machen wir hier schon seit ner Woche? [:D]

    Hallo Ullrich,


    prinzipiell hast du recht mit dem Service. Allerdings muß ich sagen daß sich da auch namhafte Shops, wie der von dir erwähnte, merkbar verschlechtern.
    Hab da auch schon einiges erlebt. Aber ich will hier nicht schon wieder die Diskusion über die Shops und den Service lostreten.
    Wenn man weiß was man will dann ist es eigentlich egal wo man kauft.
    Vom Fernrohrland gibts den 150er PDS im e-bay shop mit kostenlosem Versand.
    Ist meines Erachtens nicht unerheblich. Manch ein Händler will da gleich mal 12€ für haben...

    Hallo Michael,


    der 150/750 ist eine gute Wahl denke ich.
    Der Korrektor ist zwar schon wichtig, für den Anfang gehts aber auch ohne.
    Die EQ5 auf einer Säule sollte das schon tragen.
    Wichtig ist noch zumindest ein Fernauslöser für die Kamera ob Kabel oder Funk ist da eher Geschmackssache.
    Wenn du die Einnordung gut hinbekommst sollten damit schon erste Gehversuche in der Astrofotografie möglich sein.
    Ich denke das je nach Güte der Montierung und Einnordung schon Belichtungszeiten so um die 30 bis 50 Sekunden möglich sind.
    Du darfst allerdings keine Wunder erwarten aber einige Wow's sind schon drinn.
    Dinge wie Guider, Korrektor usw. kann man ja dann nach und nach dazu besorgen.
    Sonstiger Kleinkram (ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor) ergibt sich dann meist aus der Praxis.
    Die Adaption für die Kamera ans Scope ist schon vorhanden?
    Nicht vergessen darf man auch die Bildverarbeitung! Wie siehts da aus?
    Stacking- und Bildbearbeitungssoftware?
    Ich bin ein Freund der "learning by doing" Methode, also Probier einfach mal aus und dann wirst du sehen wo die Reise für dich hingehen soll und in welchem Umfang du das Ganze betreiben möchtest.
    Nur soviel: Das ist ein Fass ohne Boden wenn man erst mal Blut geleckt hat!

    Hallo Michael,


    der GSO ist an sich nicht schlecht.
    Allerdings hat der soweit ich weiß regulär einen einfachen Crayford. Für 65€ gibts das Upgrade auf einen 1:10 untersetzten und das ist für s Fokussieren bei der Fotografie schon sehr sehr nützlich. Das würde ich da mit dazu nehmen.
    Ich stehe in dem Sektor auch gerade vor einer Kaufentscheidung, allerdings ohne Montierung.
    Habe auch schon mit dem GSO geliebäugelt aber ich werd mich wohl für die Skywatcher Version entscheiden. Zum einen wegen der dünneren Fangspiegelstreben, dem bereits enthaltenen Microfokus und der Prismenschiene die auch schon dabei ist.

    Hallo Michael,


    also mehr Öffnung ist immer besser!
    Wegen des Lichtsammelvermögens.
    Das lässt sich aber, wenn die Nachführung passt, mit mehr belichtungszeit kompensieren.
    Interessanter ist das Öffnungsverhältnis, also der Quotient aus Brennweite und Öffnung.
    Je kleiner der ist um so kürzer müssen die Belichtungszeiten für das selbe Ergebnis sein.
    Je nach dem welches Objekt du Fotografieren willst ist auch das Sichtfeld wichtig das sich aus der Brennweite ergibt.
    Große Objekte, wie der Orionnebel oder die Andromeda Galaxie, verlangen kurze Brennweiten, kleine Objekte, wie der Hantelnebel z.B. , brauchen schon was längeres.
    Über die Details die du belichten kannst entscheidet das Auflösungsvermögen der Optik, also wie nah 2 Objekte zusammenstehen dürfen damit du sie noch optisch trennen kannst. Das bestimmt die Öffnung.
    Daraus ergibt sich folgendes Ergebnis:
    Kein Teleskop kann alles!
    Hier muß man kompromisse eingehen und abwägen worauf man Wert legt.
    Lies dich in die Materie ein und überlege dir was du denn so auf den Chip bannen möchtest.
    Empfehlen würde ich zum Einstieg ein eher kleineres Gerät und da bist du mit dem 130er bzw. 150er schon gut dabei. Öffnungsverhältnis nicht über F6.
    Das wichtigste beim Fotografieren ist allerdings der Unterbau! Wenn die Montierung die Optik nicht absolut stabil tragen kann ist Frust programmiert!
    Zu deiner Frage: Nein, neukauf ist nicht immer besser! Wenn du die Möglichkeit hast eine gute Optik gebraucht zu erwerben, bei der vieleicht auch schon ein par "Kinderkrankheiten" beseitigt wurden,
    dann spricht nichts dagegen.