Hallo Silvia,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Silvia581</i>
und wo ist da der Unterschied zu meinen Ausführungen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Du schriebst sinngemäß "...wenn überhaupt, dann EQ-3 mit 200mm Tele, ABER dann mußt Du noch richtig gut Einnorden. Keine gute Idee, sofort mit dem Fotografieren anzufangen, erst mal nur gucken..."
Das macht - wie auch Michaels Reaktion gezeigt hat - den Eindruck: "Kannst Du vergessen".
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Berlebach Uni 18: 360,00 €
GP (~ EQ5 Kopf): 240,00 €
Motorisierung in RA: 100,00 €
Polsucher: 50,00 €
Refraktor mit Flatner 600,00 €
Kleinkram: 100,00 €<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das sind alles Neupreise. Bis auf den Refraktor samt Flattener war bei mir alles gebraucht bzw. vorhanden.
Wenn wir die vernünftige Neuversion mit voll motorisierter EQ-3 ausser Acht lassen und das Ganze mal mit den aktuellen Preisen eines Express-Händlers aufdröseln:
Das Stativ muss kein Berlebach Uni sein, für kleine Optiken tut es imho das mitgelieferte Stahlstativ der EQ-5 genauso gut. Motorisierungskit würde ich direkt für beide Achsen nehmen, das kostet nur 25 € mehr als das für RA. Den Refraktor habe ich nur wegen der 334mm Brennweite aufgeführt, um zu zeigen, dass man auch als Anfänger mit einer gewissen Sorgfalt beim Einnorden auch ohne Guiding zu nennenswerten Belichtungszeiten kommen kann.
Damit bleiben realistisch:
EQ-5 mit Stativ: 300 €
Motorisierung RA + DEC: 125 €
Polsucher: 45 €
Kleinkram: 100 €
Zusammen: 570 €
Gebraucht natürlich deutlich günstiger.
(Einen vergleichbaren Refraktor zu meinem gab es vor ca. 3 Wochen gebraucht in einem gewissen schwarz-gelben Forum incl. Flattener für 400 €)
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">macht 1450 Euro ohne Autoguidingmöglichkeit. [:(]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich verstehe nicht, wo diese Rechnung hinführen soll.
Wie gesagt - meine Ausrüstung habe ich nur zur Verdeutlichung aufgeführt, was man mit begrenzten technischen Möglichkeiten erreichen kann. Dabei sind da noch erhebliche Reserven, vor allem was den Umgang mit der Technik angeht: 1. genauer mit Polsucher einnorden, 2. Einscheinern (bisher noch nie gemacht), 3. zwei Iterationen statt einer bei den Testaufnahmen, um die maximale Belichtungszeit pro Frame zu bestimmen, 4. rauschärmste Kameraeinstellung nutzen, 5. mehr Frames, 6. intensiver in die Bildverarbeitung einsteigen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Damit sind natürlich die Möglichkeiten auf helle und relativ große Objekte begrenzt, die in einem breiten Spektrum strahlen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
richtig. Sofern man dunklen Himmel hat. Aus der Stadt raus beschränkt sich das dann auch noch mal weiter. [:(]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das hat jetzt aber nichts mit der Frage zu tun, wie hoch die finanzielle Hürde für den sinnvollen Einstieg in die Astrofotografie ist.
Nebenbei: mein dunkler (!) Beobachtungsstandort liegt nach Bortle bei ca. 6,8. (Bortle-Skala: http://de.wikipedia.org/wiki/Bortle-Skala )
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">erste parallaktische Montierung so klein wählen, dass ich sie später als Reisemontierung nutzen kann,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
genau das ist ja mein Vorschlag. Z. B. ne EQ-3 mit Nachführung und Fotoobjektiv. [:)]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Einspruch: Du hast erst mal ein paar Jahre visuelle Durststrecke vorgeschlagen. [:o)]
Natürlich gibt es ein paar Technologien, die das Leben deutlich erleichtern: Plate Solving, Goto, Dithering. Na gut, auch Auto-Guiding.
Das führt aber auch direkt zu deutlich höherer Komplexität und damit Fehleranfälligkeit. Und es sind damit entsprechende Kosten verbunden.
Ich möchte darauf hinaus, dass man sich nicht abschrecken lassen soll, sondern realistisch die Möglichkeiten einschätzt, die man als blutiger Anfänger mit Aussicht auf weniger als 50% Ausschuss hat: Strichspuren, Weitfeld, Mondfotos, große helle Objekte.
E.