Hallo René,
die Igramme sind brauchbar.
Es gibt noch zuviele "uwarp errors" (Panel FFT Analysis, mitte rechts)
Das liegt am Rauschen und den Artefakten.
Trotzdem, damit kann man arbeiten.
(Igramme verwerfe ich immer auf Basis der uwarp errors, man muss nicht alles verwenden.)
Die Orientierung der Streifen sollte variiert werden.
Ebenso der Fokus des Imeters.
Also ruhig mal rechts/links/oben/unten drehen und dann etwas vor und zurück.
Rotationen würde ich im Moment nicht machen.
Wenn der 14" genau auf der Schwerelinie steht und nach vor bzw hinten nur minimal anliegt (also senkrecht steht), dann verbiegt der sich nicht. Das ist nur sehr schwer messbar.
Die Auswertung der 4 Igramme zeigt folgendes:
Das ist FFT Wavefront mit Lowpass 0.05
Das ist Zernike Based, incl Asti, ohne Coma.
Das ist das Profil von Zernike Based.
Das wird Dir alles bekannt vorkommen[;)]
Weitere Vorgehensweise?
Ich würde Minitools verwenden.
Zunächst muss der Ringwall am Rand etwas af die Mütze bekommen.
Toolgröße effektiv 25mm (reine Pechfläche), also eine 30-35mm Scheibe.
Die Zone in der Mitte kann gleichzeitig mit bearbeitet werden.
Effektiv ca 60mm.
Den Berg in der Mitte nicht anfassen!
Der verschwindet bei der Aktion teilweise von selbst!
Weiches Pech verwenden, Heizung hochdrehen, Pechhaut nach 5min kontrollieren und Pflegen.
Häufigster Anfängerfehler: zu kleine Tools!
Faustregel: 1 Strich = 1nm Abtrag
Und die Postings von Alois zu diesem Thema lesen.
Zb sowas:
http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=142100&whichpage=4
Wünsche viel Erfolg. insgesamt sieht der Spiegel jetzt schon besser aus, als das meiste was man kaufen kann - kein Schwerz!
Viele Grüße
Kai
