Beiträge von mkoch im Thema „Weihnachtsbäckerei“

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Ich vermute Du meinst folgendes:
    Die Tangente (bzw die Ebene) am Mittelpunkt sollte parallel zu der Ebene durch die Randpunkte liegen. Richtig?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, das habe ich gemeint.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Also keine Chance das überhaupt so genau zu justieren!
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    In diesem Fall hast du Recht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Anderseits sind Offner Korrektoren komafrei.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Logisch, ein perfekt justierter Offner Korrektor muss auf der optischen Achse komafrei sein.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Wie wäre es damit:
    Laser (noch nicht aufgeweitet!) vom Imeter auf Spiegelmitte und exakt zurück einstellen.
    Dann alle Geisterbilder von den Linsen in sich zusammenfallen lassen.
    Dann ist alles auf Reihe.
    Jetzt noch den Abstand kontrollieren.
    Hab ich was vergessen?
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    Theoretisch könnte das funktionieren. Aber praktisch könnte es schwierig werden, weil du nicht weisst an welchem der 4 oder 5 Freiheitsgrade du drehen musst.
    Ausserdem steckt da noch die Annahme drin, dass der Spiegel rotationssymmetrisch ist. Falls der Spiegel Coma hat, wäre die Spiegelmitte geneigt und die Justierung wird nicht zum Rest des Spiegels passen.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Wenn das so ein riesen Problem wäre, zwei plankonvexe, sphärische Linsen auf Linie zu bringen, dann gäbe es keine Foto-Objektive, keine Okulare.... keine technische Optik!
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    Die beiden Linsen relativ zueinander perfekt zu justieren dürfte der einfachere Teil sein. Man macht einfach ein Alu-Drehteil wo die Linsen genau reinpassen. Dann bleiben aber immer noch 5 Freiheitsgrade übrig für die Lage des Korrektors. Das ist der schwierige Teil bei der Sache.


    Gruß
    Michael

    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    Nicht wenn die Referenz ein verkleinerten Abbild des Prüflinge ist, deswegen ja Parabolspiegel als Referenz. Mit einem 8" gleichem Öffnungsverhältnis müsste das hin zu bekommen sein.
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    Nein, so geht das nicht. Ein 8" f/3 als Referenz und ein 16" f/3 als Testobjekt ergibt noch lange keinen Nulltest.


    Gruß
    Michael

    Hallo Mertin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    Michael, ich denke, Du hast so eine Kamera im funktionsfähigen Zustand, richtig? Hast Du schon mal Versuche mit IR-Interferometrie gemacht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, ich habe eine die funktioniert, aber für Interferometrie habe ich sie noch nicht getestet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    Bei 1550 nm kriegt man bei diesem Spiegel immer noch ca. 140 Fringes. Die Kamera schafft 580 Zeilen Auflösung, wenn sie gut justiert ist. Das dürfte recht knapp werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stimmt, das wird knapp.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Die Null-Korrektur ist 100% perfekt, "nur" die Abstände und Radien sind etwas delikat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jede Linse hat 5 Freiheitsgrade: x,y,z Position und Verkippung in zwei Achsen. Macht bei zwei Linsen insgesamt 10 Freiheitsgrade. Wenn einer davon nicht richtig justiert ist, dann stimmt das Messergebnis nicht. Das wirkt auf mich sehr abschreckend.


    Gruß
    Michael

    Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    Würde bei der Interferometrie eine längere Wellenlänge helfen? So bis 950 nm sollte doch mit handelsüblicher Technik möglich sein...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ja, der Faktor 1.5 bei der Wellenlänge ist kein wirklich großer Sprung. Sind dann immer noch 270 Streifen.
    Interessant wäre der Sprung zu 1550nm. Die Lichtquelle ist kein Problem, DFB Laser Module gibt's billig bei Ebay. Das Problem ist eine bezahlbare Kamera. Die alten Vidicon-Kameras von Hamamatsu die bis 1600nm empfindlich sind gibt's gelegentlich auf dem Gebrauchtmarkt, aber sie haben auch Nachteile. Zum einen haben sie einen ziemlichen Nachleucht-Effekt, wenn sich die Streifen bewegen. Das Bild darf sich einige Sekunden lang nicht bewegen. Zum anderen ist da eine magnetische Ablenkung drin, d.h. hinsichtlich Linearität darf man in beiden Achsen keine Wunder erwarten. Die Linearität dürfte deutlich schlechter sein als bei CCD's, wo die Lage der Pixel genau bekannt ist.

    Nun ja, dann wäre da noch die Möglichkeit mehrere Interferogramme bei verschiedenen Z-Positionen zu machen und die ringförmigen Zonen hinterher zu einer Gesamtkarte zu verrechnen. Abgesehen vom Programmieraufwand hat das Verfahren nur Vorteile.

    Gruß
    Michael

    Hallo Harry,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FHarry</i>
    Aber kein Schwein (hab's schon probiert) kann irgendwie sagen, wie das Zeug das die dort verwenden, bei uns heißt. Und dann bleibt doch wieder nur experimentieren. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man ein kleines Muster aus USA beschaffen könnte, könnte man das über Aussehen, Dichte, Porengröße, ... vielleicht herausfinden.
    Ist denn bekannt wie das Zeug in USA heisst?


    Gruß
    Michael

    Hi,


    das ist ja ein völlig verrücktes Projekt. Diese dünnen Dinger...
    Man bräuchte erst mal eine Software um die Lagerung bei allen Winkeln zu simulieren ... die gibt's natürlich nicht, muss man wohl selber schreiben ...


    Ich wünsche frohes Gelingen !
    Michael