Beiträge von Silvia581 im Thema „Anfangen mit Astronomie / Sterne Gucken ;)“

    Hi Marcel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hab da einige Angebote gefunden aber irgendwie nichts mit Leuchtpunktsucher :(
    Hättest du zufällig da ein Shop Link (Wenn es keine Umstände macht) wo ich mal schauen kann?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du kannst bei jedem Händler Dein Teleskop nach Deinen Wünschen ordern. Die Gesamtpakete sind "Lockangebote". Selber zusammengestellt kommt etwa 5-15% teurer, aber dann hast Du genau das, was Du brauchst. [:)]


    Die Leuchtpunktsucher (Red Dot) sind genau wie die 6x30 "Sucherfernröhrles" sehr suboptimal. Besser sind 8x50 Sucher oder gleich nen Telrad.


    Der Telrad hat den Vorteil, daß Du den Himmel seitenrichtig und aufrecht siehst. Und die roten Kreise (von außen nach innen: 4°, 2°, Vollmondgröße) sind zum einen gute Orientierungshilfen beim Abschätzen von Entfernungen am Himmel und andererseits als Aufsuchhilfen im Karkoschka Atlas oder dem Deepsky-Riseatlas eingezeichnet. Telradkreise lassen sich auch bei den meisten Planetariumssoftwares einblenden. So kann man sich selber Sternkarten ausdrucken und per "Starhopping" sein Zielobjekt ausgehend von einem markanten, hellen Stern dann schnell mit dem Teleskop finden. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich durfte bereits schon mal durch ein Paar durchschauen. Allerdings wahren die Modelle nach deren aussage ziemlich nahe am zweistelligen Tausender Bereich oder schon drinnen. Die wurden auch durch Stellmotoren ausgerichtet und einige konnten sogar ihr Laptop daran Anschließen mit Datenbank und so was...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ok, dann war meine Warnung überflüssig.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit den schönen (nicht vorhandenen) Bunten Bildern wusste ich glücklicherweise bereits.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    noch besser. [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hätte aber auch nicht erwartet das man in der Größenordnung überhaupt Farbe erkennt. Sprich unsere Planeten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn Du die im Teleskop extrem hellen Planeten hochvergrößerst mit einem kurzbrennweitigen Okular, dann verteilt sich das gesammelte Licht auf eine größere Fläche. Dann kommen Farben heraus. Bei Mars die weiße Polkappe (sofern sie wegen der Planetenneigung zu sehen ist), und die Planetenoberfläche je nach Luftfeuchtigkeit und Verschmutzung irgendwas zwischen gelb, ocker und rot.


    Jupiter ist im ersten Moment eine gelbliche Kugel, die wird nach längerem Hinsehen dann "gestreift" mit grauen Polregionen, gelblichen Bändern mit roten, braunen und weißen Punkten, einer weißen Äquatorzone mit eventuell graublauen Girlanden und einem derzeit eher blaßorangenen "roten Fleck", sofern er sich grad auf der uns zugeneigten Planetenseite befindet.


    Saturn ist auch erstmal eine gelbliche Kugel mit blendend weißen Ringen. Bei sehr gutem Seeing kannst Du feine grünliche Bänder auf der Saturnkugel erkennen und einen dunklen Strich innerhalb der Ringe. Das ist dann die Cassiniteilung.


    Uranus und Neptun sind bläulich bzw. türkiesfarbene winzige Murmeln, da habe ich mit 8" Öffnung noch keine Oberflächendetails sehen können...


    Sterne erscheinen zuerst weiß gegen den dunkelgrauen oder schwarzen Hintergrund, aber wenn mehrere Sterne im Gesichtsfeld sind, erkennt man nach und nach doch Farbunterschiede. Bei Kugelsternhaufen kann man bläuliche, weiße, gelbe und auch rote Sterne erkennen. "h & chi" im Perseus ist derzeit ein schönes Beispiel dafür.


    Sehr schön im Farbkontrast sind auch Doppelsterne. Albireo im Schwan z.B.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich richtig aufgepasst habe werden die zb Nebel ja mit Infrarot (rot), Röntgenstrahlung (Ultraviolett), und Mikrowellenstrahlung (Glaube grün dargestellt) aufgenommen und dann übereinander gelegt. Und ansonsten ins rot verschoben. Oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    jain. Es gibt Falschfarbenaufnahmen, wo tatsächlich von Röntgenlicht über Mikrowellenstrahlung, IR, sichtbares Licht bis UV alles verwurschtelt wird. Bei den meisten Nebeln, die wir Amateure angucken und fotografieren können, wird nur blau, grün, rot und eventuell noch sehr nahes Infrarot verwendet. [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ansonsten würde mich interessieren wie hoch ein 200/1200 mit Dobson-Montierung so ist. Die 1200 ist doch die Länge oder. Und schaut man im sitzen oder stehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So ein 200/1200 Dobson ist 1,2 Meter lang. Und die Rockerbox steht etwa 5-10 cm über dem Boden. Guckst Du etwas in Zenitnähe an, befindet sich der Okularauszug also etwa 1,2 Meter über dem Boden. Da bietet ein höhenverstellbarer Bügelstuhl von Aldi, Liedel... enormen Beobachtungskomfort. Guckst was näher am Horizont an, stellst einfach die Sitzfläche entsprechend tiefer. [;)]


    Wenn Du Spaß am Basteln hast, kannst so nen Beobachtungsstuhl auch selber herstellen. Dazu brauchst blos ein paar Holzlatten und Schrauben aus dem nächsten Baumarkt. Im Internet gibt es viele Bastelanleitungen/Fotos davon...


    An sonsten muß man sich stark bücken und den Rücken verrenken. Ist nicht so angenehm auf Dauer...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die die ich gesehen habe, haben wie oben geschrieben meistens über ihre Kamera oder Laptop geschaut. Und anfassen durfte ich sie auch nicht wirklich. Also die Teleskope<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, da sind die Fotografen "eigen". Anfassen ruiniert die Ausrichtung und Belichtung. [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und was mir noch eingefallen ist. Ich habe schon öfters gelesen das sich welche eine Kamera universell Halterung geholt haben und dann mit einer Web Kamera arbeiten. Wäre das zum Testen was? um einfach mal zu schauen ob es für mich Sinn macht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei Mond geht tatsächlich schon was mit nem Handy oder einer billigen Webcam. Man erkennt, was es sein soll. Bei Planeten wirds schon etwas komplizierter und vor allem teurer. Denn da sind die Billigwebcams mit der Helligkeitssteuerung total überfordert. Da brauchts schon eine astrotaugliche Webcam. Und eine Barlow-Linse, um die Brennweite mindestens zu verdoppeln. Und eine funktionierende Nachführung, weil bei der Brennweite ohne Nachführung dann der kleine Planet sakrisch schnell aus dem Gesichtsfeld der Kamera verschwindet...


    Eine aktuelle Planetenkamera kostet rund 200 Euro. Ich hab die ALCCD5L-IIc. Mit der gehen Planetenaufnahmen am 6 oder 8" Newton supertoll. Aber ich hab halt auch eine Montierung für 1500 Euro unter dem Newton sitzen, die die Nachführung erledigt. [;)]


    Es gibt jedoch Beobachter, die sich für ihren Dobson eine Nachführplattform zugelegt haben oder selber gebaut. Mit der kann man dann am Dobson auch Planeten fotografieren. Ist billiger als ne parallaktische Montierung für den Newton. [:D]


    Aber "Deepskyfotos", also Galaxien und Nebel sind damit nicht machbar. Denn Du bekommst bei den dafür notwendigen langen Belichtungszeiten Bildfelddrehung. Dafür bräuchtest Du tatsächlich ne ordentliche parallaktische Montierung im Bereich von 1 - 2.000 Euro. [:(]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ach ja und die Milchstraße ist fast nicht oder überhaupt nicht zu erkennen mit bloßen Auge :(<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann würde ich mein Hauptziel nicht auf Galaxienbeobachtung legen, gibt ja genug andere Objekte da oben...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gerade noch was eingefallen. Habe gerade was gesehen das manche Spiegel bei den 8" gekühlt sind. Erzeugt das gebündelte licht bei Nacht schon so viel Temperatur das der Spiegel sich verformt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    neee, der Spiegel ist warm, wenn er aus der beheizten Wohnung kommt. Der Lüfter schaufelt kalte Nachtluft an den Spiegel, damit sich die Zeit zum Auskühlen auf Umgebungslufttemperatur verkürzt. [:)]


    Liebe Grüße
    Silvia

    Hallo Heinz,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da hast du jetzt aber reichlich dick aufgetragen, denn wenn das stimmt, ist Galaxienbeobachtung in Mitteleuropa gar nicht mehr möglich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, ich hab "dick" aufgetragen. Um total unrealistische Erwartungen zu dämpfen. Was man sowol ans Anfänger als auch als alter Hase mit 6 oder 8" im Fernrohr mit dem eigenen Auge sehen kann an Galaxien, das hat nix, niente, nada mit den hübschen bunten Bildern aus den Dokus zu tun. Keine klar strukturierten, wirbelnden Spiralarme mit roten oder blauen Knoten, kein gelbes, staubgesprenkeltes Zentrum gegen zahrte bläuliche Ausläufer von Spiralarmen und Gezeitenschweifen.


    Und Galaxien- oder Nebelfotografie mit nem Dobson und 350 Euro Budget? Das ist genauso unrealistisch.


    Da überschreitet alleine der notwendige Komakorrektor, der Adapter fürs Andocken einer DSLR am Fernrohr und der Drahtauslöser bereits die Budgetgrenze. Da ist weder ne entsprechende Montierung, noch der Umbau auf H-Alpha-empfindlichkeit der Kamera, noch die Filter für O-III und H-Alpha für die Nebel geschweigedenn das entsprechende Teleskop oder die Guidingcam drinn. Das muß man ehrlicherweise so hart sagen. Sonst wird das ein Groschengrab ohne Ende und der Frust ist vorprogrammiert.


    Ich mache seit 20 Jahren öffentliche Führungen an 2 Sternwarten, was mir da in Gesprächen mit den Besuchern an völligen "Gaga-Erwartungen" durch solche Dokus um die Ohren gehauen wurde, hat mich zu meinen Aussagen gebracht.


    Es spricht absolut nix dagegen, den Himmel mit einem Teleskop zu erkunden, aber dann sollte man mit den "einfachen" Objekten anfangen. Mond, Planeten, Kugelsternhaufen und Doppelsternen. Und im Winter noch Andromeda und der Orionnebel. Sonst landet das Teleskop schnell aus Frust bei Ebay.


    Grüße
    Silvia

    Hallo Evildad (hast Du auch einen Namen, den man aussprechen kann?),


    wilkommen im Forum. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich interessiere mich schon seit Jahren für den Weltraum, und sauge gerade zu, alle Dokus die damit zu tun haben, in mich hinein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dieses Stadium kenne ich. [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun habe ich mir gedacht das ich mal selber den Himmel erforschen möchte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ehe Du ein Fernrohr kaufst, solltest Du bei einer Sternwarte vorbeischauen und dort mal durch verschiedene Fernrohre durchsehen. Das hat mit der bunten, durch tolle Musik unterlegten "Realität" der Dokus nämlich nicht viel zu tun.


    Alles, was Du durch ein Fernrohr siehst ist hellgrau vor dunkelgrau oder dunkelgrau vor noch dunklerem Grau. Fast Ton in Ton. Nix da mit bunten Nebeln, wirbelnden Galaxien... Kleine Rauchkringel, zerrupfte Wattebäuschles, wenn überhaupt...


    Schau mal hier:
    http://aschnabel.bplaced.net/html/deepsky.html


    und zwar die Zeichnungen, die mit 6" gemacht wurden... Soooo schauts aus im Okular.


    "Bunt" sind nur die Planeten und Doppelsterne. Wobei die Planeten etwa so groß wie Stecknadelköpfe und sehr pastellfarben sind. Strukturen erkennt man nur bei korrekt justierten Teleskopen, bei hoher Vergrößerung und nur an Abenden mit sehr ruhiger Luft.


    Und erst, nachdem man gelernt hat, konzentriert viele Minuten auf ein schwabbelndes, zappelndes Etwas zu schauen, bis sich dann mal für Bruchteile von Sekunden die Turbulenzen in unserem Luftozean legen und einen die Strukturen tatsächlich "anspringen". [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Finanzen erlauben ca. 300€ - 350€. Ich weiß das ich dafür nicht die Welt bekomme aber für den einstig sollte es reichen. Hoffe ich...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, damit läßt sich was anfangen. Blos ist es nicht so, daß Geld im Hobby Astronomie ausschlaggebend ist. Ausschlaggebend ist die Dunkelheit Deines Nachthimmels. 20 Straßenlaternen rundum? Vergiß Astronomie. Zumindest wirbelnde Galaxien und Nebel. Mit Straßenlampen rundum geht nur Mond, Planeten, Sternhaufen und Doppelsterne.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich möchte damit auf jeden Fall Galaxien und Nebel erkennen können. Und evtl auch die Möglichkeit haben eine Kamera nach zu rüsten oder eine Halterung für eine Digitalkamera / Webkamera oder so anbringen können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für Galaxienbeobachtung mit dem Auge durch ein Teleskop solltest Du 100 km weit weg von der nächsten Stadt mit mehr als 25.000 Einwohner sein. Bist Du das?


    Seit jeder Depp sein Wohnhaus Nachts anstrahlt, damit die Einbrecher genau sehen, wo sie ne Scheibe knacken können, Doppeltverglaste Fenster licht- und wärmedichte Vorhänge/Rolladen überflüssig gemacht haben und wir Weltmeister im Anstrahlen der Flugzeugbäuche über unseren Köpfen sind, gibt es kaum noch eine echte, dunkle Nacht.


    Kannst Du von Deinem Garten aus die Milchstraße richtig gut sehen, sofern es mal sternklar ist? Wenn ja, hast vom Acker hinter dem Haus eine Chance auf Galaxienbeobachtung. So etwa 8 oder 10 der hellsten. Denn mehr dürfte mit 6" nicht mehr zu machen sein. Und mehr als 6" (= 150 mm Spiegeldurchmesser) ist mit Deinem Budget nicht bezahlbar.


    Beim Fotografieren mußt ne Entscheidung treffen. Willst Mondkrater oder Planeten fotografieren, so daß man Einzelheiten sehen kann (Cassiniteilung beim Ring vom Saturn, Polkappen und Albedostrukturen bei Mars, Großer roter Fleck und Bänder bei Jupiter), dann brauchst ne astrotaugliche Planetenkamera und ein Teleskop mit viel Brennweite. Plus ne Montierung, die die Nachführung mit Elektromotoren übernimmt.


    Sollen es Galaxien und Nebel werden, dann brauchst ne Kamera, mit der man viele Minuten am Stück belichten kann. Das ist nicht mit Tageslichtfotografie zu vergleichen. Das ist was völlig anderes...


    Guck mal hier:
    http://www.sternwarte-zollern-…kowollik/galaxies/M31.htm


    dieses Foto der Andromedagalaxie habe ich 2 Abende lang "fotografiert". 20 Aufnahmen a 4 Minuten am Stück, eine war Murx, also sind in dem Bild 76 Minuten Belichtungszeit "drinn". Und für die Zusammenfügung der Einzelbilder, die Bildbearbeitung habe ich auch nochmal mehrere Abende am Computer verbracht. Dabei ist die Andromedagalaxie soooo hell, daß Du sie unter einem dunklen Himmel problemlos mit dem nackten Auge als Wölkchen am Himmel erkennst.


    Andere Galaxien sind deutlich lichtschwächer, müssen also entsprechend länger belichtet werden. [:(]


    Mit Deinem Budget kannst Galaxienfotografie knicken. Dazu benötigst Du als Minimum das 10 fache Budget. Weil dann eine entsprechend starke parallaktische Montierung mit Schrittmotorsteuerung und Autoguidingeingang sowie eine Autoguiderkamera angeschafft werden muß. Mit den vorgeschlagenen Teleskopen in Dobsonbauweise (= Dein vorgegebenes Budget) geht keine Deepsky-Fotografie.


    Liebe Grüße
    Silvia