Beiträge von Unigraph im Thema „pumpender Sonnenfleck“

  • pumpender Sonnenfleck

    Hallo,
    besten Dank für euer Feedback.


    Dirk: Nicht nur die Strukturen in der Penumbra sind stabil sondern auch die im Kern befindlichen hellen Gebiete, welche ich als Umbraldots bezeichnet habe. Das leichte Gewaber kommt sicher von der Luftunruhe. Allerdings macht diese sich insgesamt durch eine leichte Unschärfe überall bemerkbar. Kein Wunder - wir hatte ja Oktober und niedriger Sonnenstand.
    Am beeindruckensten empfinde ich die wolkigen Strukturen über den Umbren. Diese treten auch über den kleineren Umbren links von der Hauptumbra auf. Deutlich sieht man aber auch die richtungsbezogenen Verzerrungen von kleinen hellen Flaregebieten. Diese folgen den örtlichen Bewegungsvektoren der Gasmassen um sie herum. Schaut man sich die Bewegungen der Kleinstgebiete an sieht man auch, dass diese eine ganze Weile vorsichhin wabern und mit einem Male eruptive nach oben gedrückt werden und dann wie im Winde verweht verblassen. Dies wird umso deutlicher, je länger man sich die Animation anschaut.


    cs Harald
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  • pumpender Sonnenfleck

    Hallo,


    danke für eure Antworten.


    Jozef:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schade nur, lässt sich so etwas nicht animiert zeigen oder doch?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mhhh, unter dem Bild befindet sich der Link für das dazugehörige Avi! ??


    cs Harald
    http://www.unigraph.de

  • pumpender Sonnenfleck

    Hallo,


    hier ein Ergebnis vom 24.10.. Sehr interessant sind die Strukturen über der Umbra des Hauptflecks. Man hat den Eindruck, dass der Fleck standing neue Strukturen herauspumpt. Es könnte auch sein, dass sich die Wasserstoffmaterie über der Umbra sich ausbreiten will aber die Magnetfeldlinien, welche aus dem Umbragebiet heraustreten, verhindern diese Ausbreitung. Um dieses Phänomen sichtbar zu machen, habe ich die Tonwerte nicht weiter angezogen. Es sind die Originaltonwerte, ohne nachträgliche Anpassung. Ansonsten sind die kleinen Flaregebiete zwischen den Umbren recht interessant. Man sieht, dass diese hellen Stellen durch die Bewegung der Gasmassen ständing Veränderungen unterworfen sind. Da fällt mir nur der Spruch ein "Alles fliest" .



    Avi 2,3Mb


    http://www.unigraph.de/images/…-11-30-25_neutonwerte.avi



    cs Harald
    http://www.unigraph.de