Hallo Christian,
das sind freilich nur Simulationsbilder aber auch da sieht man einen Unterschied:
Ja, die Justagestabilität ist ein wichtiger Grund.
Brodeio schreib auf Seite 7:
"Wie gesagt sind die Spinnenbeine weich, d.h. wenn Du die Muttern am Tubus für die Spannung anziehst, verdrehen sich die Beine etwas mit. Musst Du ausrichten, indem Du möglichst parallel in den Tubus schaust und die Reflexionen der Spinne in ihrer Breite beobachtest. Könnte aber auch am Stern funktionieren."
Das sollte kein Problem sein
Brodeie:
"Was mir persönlich nicht so gefällt ist der Kunststoffhalter für den Fangspiegel, was zu einem "weichen" Feeling beim Justieren führt. Aber insgesamt fuktioniert das Teil ohne Einschränkung."
Hmm, das sagt nichts über die Justierstabilität aus sondern nur, dass es sich während der Justage komische anfühlt.
Ich habe gefragt, ob die Justage gut hält. Darauf hab ich keine direkte Antwort bekommen. Es scheint nach erfolgreicher Justage alles ohne Einschränkung zu passen. Schön wäre, wenn Brodeio dazu nochmal das genau bestätigen könnte. Eine 4 armige Spinne sollte wenn die gespannt ist, die Justage schon halten. Ansonsten wäre das natürlich ein Ausschlußkriterium.
Ja, mit Bildbearbeitung kann man den fehlenden Kontrast beim kurzen Newton schon hinbiegen. Es geht mir allerdings schon darum auch im Okular ein kontrastreiches Jupiterbild zu haben. Die Obtruktion nimmt mit dünneren Spinnen etwas ab, der Kontrast zum direkt an Jupiter zum Himmel nimmt nach den Bildern zu.
Wenn die Spinne ausreichend stabil wäre, dann wär es schon eine Verbesserung.
Viele Grüße,
Roland