Beiträge von Niklo im Thema „Strahlen am Planeten“

    Hallo Christian,
    das sind freilich nur Simulationsbilder aber auch da sieht man einen Unterschied:


    Ja, die Justagestabilität ist ein wichtiger Grund.


    Brodeio schreib auf Seite 7:
    "Wie gesagt sind die Spinnenbeine weich, d.h. wenn Du die Muttern am Tubus für die Spannung anziehst, verdrehen sich die Beine etwas mit. Musst Du ausrichten, indem Du möglichst parallel in den Tubus schaust und die Reflexionen der Spinne in ihrer Breite beobachtest. Könnte aber auch am Stern funktionieren."
    Das sollte kein Problem sein


    Brodeie:
    "Was mir persönlich nicht so gefällt ist der Kunststoffhalter für den Fangspiegel, was zu einem "weichen" Feeling beim Justieren führt. Aber insgesamt fuktioniert das Teil ohne Einschränkung."


    Hmm, das sagt nichts über die Justierstabilität aus sondern nur, dass es sich während der Justage komische anfühlt.


    Ich habe gefragt, ob die Justage gut hält. Darauf hab ich keine direkte Antwort bekommen. Es scheint nach erfolgreicher Justage alles ohne Einschränkung zu passen. Schön wäre, wenn Brodeio dazu nochmal das genau bestätigen könnte. Eine 4 armige Spinne sollte wenn die gespannt ist, die Justage schon halten. Ansonsten wäre das natürlich ein Ausschlußkriterium.


    Ja, mit Bildbearbeitung kann man den fehlenden Kontrast beim kurzen Newton schon hinbiegen. Es geht mir allerdings schon darum auch im Okular ein kontrastreiches Jupiterbild zu haben. Die Obtruktion nimmt mit dünneren Spinnen etwas ab, der Kontrast zum direkt an Jupiter zum Himmel nimmt nach den Bildern zu.
    Wenn die Spinne ausreichend stabil wäre, dann wär es schon eine Verbesserung.



    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Christian,
    willst Du denn meinen Newton kaufen? Ganz große Verluste möcht ich da aber nicht machen. Das würd net billig werden [;)]
    Ich möcht mit einfachen Mitteln das Maximale aus dem Newton herausholen, um das geht es hier. Ein ED oder Mak ist etwas für später. ;)
    Mein Wunsch war, einen richtig guten Newton mit gutem Parabolspiegel zu haben, der noch klein genug ist, dass ich ihn auf meinen Montierungen gut betreiben kann aber auch schon eine Auflösung < 1" hat. Das alles erfüllt der "kleine" 6" f/8 jetzt schon. Die Strahlen haben beim letzten Mal auch nicht mehr so erschreckend ausgeschaut, wie bei der ersten Beobachtung. Da hab ich in der Tat gezweifelt, ob der Kauf sinnvoll war. Beim zweiten Mal hab ich den 114/900 mit dem 6" f/8 verglichen und war durchaus zufrieden. Die Jupiterabbildung hat im 6" Gott sei Dank merklich besser (schärfer und kontrastreicher) ausgeschaut wie im 4,5" f/8 und war wirklich auch ohne Spinnenänderung schon net schlecht.[:)]
    Als Fotomaschine ist das Gerät ohnehin gut geeignet.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Johannes,
    was meinst Du mit fehlender Resonanz. Ich hab mich für Deine interessanten Simulationen und Vorschläge bedankt. Auch wenn ich den Bau einer solchen Spinne mangels Bastelfähigkeiten nicht umsetze, denk ich schon, dass eine solche Spinne etwas bringen wird.
    Vermutlich werd ich mir auch die 0,5 mm Spinne dank Eurer Simulationen gönnen. Da muss ich nicht basteln(nur austauschen) und ein bisserl was bringt es auf jeden Fall.
    Nochmal herzlichen Dank auch wenn ich Deine Spinnevorschläge nicht nachbaue. Ich seh mich da schlicht weg nicht hinaus, dass ich da was vernünftiges zusammenbring und ein bisserl scheu ich auch den Tubus anzubohren, wobei eine 3armige Spinne noch eine Option wär. Da gibt es dann auch käufliche Varianten mit geraden und gebogenen Streben.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Johannes,
    nochmals dankeschön. Ja, ich denk auch, dass die 0,5 mm Streben optisch etwas bringen werden. Wichtig ist halt, dass die Justierstabilität erhalten bleibt. Es bringt nichts wenn ich jedes Mal den Fangspiegel justieren muss.


    Eventuell wär noch eine dreiarmige Fangspiegelhalterung etwas. Momentan scheu ich noch neue Löcher in den neuen Tubus zu bohren, so dass ich fürs erste wohl auf die 0,5 mm 4er Streben gehen werde und etwas stärkere Strahlen in Kauf nehmen werde.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Johannes,
    jetzt haben sich unsere Antworten überschnitten.


    OK, ich werde es auch ausprobieren. Leider bin ich noch net dazugekommen. Auf den letzten Bilder sieht man, dass die 0,5 Spinne schon etwas bringt. Sie bringt allerdings weniger wie anfangs vermutet wurde. In der nähe von Jupiter nimmt die Helligkeit ab was bei hoher Vergrößerung schon von Vorteil ist.


    Die 0,5 mm Streben sollten demnach doch eine Verbesserung bringen. Zudem hat man eine geringere obstruierte Fläche.


    Die langen schwachen Strahlen sind ja an sich besser wie kurze helle. Also lieber keine Zickzackspinne. [;)]


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo John,
    ich hab 20% bis 22% Obstruktion. Das ist schon sehr erstaunlich, dass da früher immer etwas anderes herausgekommen ist. Müssen für 6" die Streben dünner sein wie für 8" damit sie den Effekt zeigen wie es bei Kurt oder Dir früher offenbar zu sehen war?
    Wo ist der Fehler?


    Apropos, zeigen die Strahlen in horizontaler Richtung mindestens 3 Hauptstrahlen und die vertikalen Strahlen sind ein homogener Strahl. Da scheint bei Deiner Simulation auch etwas schiefgelaufen zu sein, oder?


    Offenbar kreuzen die Strahlen ja das Jupiterbild. Bei der Berechnung des Kontrasts von Spiegeln wird nur auf die Obstruktion durch den Fangspiegel geschaut. Das wär bei einem Mak wohl auch richtig. Bei Newtons sollte der Kontrast aber schlechter sein (mehr weichzeichnen) da das Kreuz ja über Jupiter drüberläuft, oder?


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Johannes,
    hast Du nicht vor kurzem noch etwas anderes geschrieben?
    Mir ist schon klar, dass die Strahlen bleiben, aber die Intensität der Strahlen scheint bei den Bildern von Kurz unterschiedlich zu sein. Das Bild mit den 0,5 mm Streben hat offenbar die geringste Intensität. Du hast ja vor kurzem auch noch so etwas ähnliches gesagt und jetzt?
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Christian,
    die Spiegelzelle enthält einen Ventilator. Ich hab den noch nicht ausprobiert. Momentan kann ich Jupiter nur in der Früh beobachten. Ich stell den Newton also am Vorabend auf den Balkon um dann am nächsten Morgen um ca. 6 Uhr oder jetzt 5 Uhr mit dem auf Umgebungstemperatur gekühlten Newton loslegen zu können. Dadurch war es noch nicht notwendig den Lüfter anzuschmeißen [;)]
    Trotzdem muss ich den Ventilator mal testen und schauen wie gut der funktioniert.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo John und Grüß Euch miteinand,
    danke für Eure Antworten und Simulationen. Ich bin noch nicht dazugekommen einen Test zu machen.
    Das mit 1 mm schaut schon gut aus. Leider hab ich keine 1 mm Streben sondern 1,5 mm. Insofern wärs vielleicht trotzdem noch interessant eine neue Spinne mit dünneren Streben zu kaufen...
    Zwei Sachen würden mich noch interessieren. Kann man den simulierten Stern durch einen simulierten Planeten mit 40" ersetzten und dort einmal mit 0,5 mm und einmal mit 1,5 mm simulieren. Schön wär auch wenn man statt 200 mm 150 mm simulieren könnte. Vermutlich ist eine Strebe mit 1 mm im 8" gerät relativ gesehen dünner wie 6" Gerät.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Kurt,
    danke, Dein Vorschlag ist gut. Jetzt muss ich nur schauen wo ich die unterschiedlichen Drahtstärken finde. Irgendwas werd ich schon finden... [;)]
    Ja, wenn das Kreuz mal gebaut ist, dann ist das Foto kein Problem.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Armin,
    den Versuch werd ich auf jeden Fall machen. Die Idee den Test am Refraktor zu machen ist auch gut. Da kann ich dann aus Karton diverse Streben und Spinnen simulieren. Was mir halt fehlt ist ein Planet. Dank dichter Wolkendecke geht da momentan nichts. Ich muss mir also einen künstlichen Planeten bauen und kann dann trotz Wolkendecke meine Tests machen und berichten.
    Komisch wärs schon wenn der Koltrane recht hätte. Die Simulationsergebnisse vom Johannes schauen eigentlich vernünftig aus und decken sich ja auch mit den Bildern vom Kurt. Schad, dass ich momentan nicht so weit im Gebiet der Fourieroptik drin bin, sonst würd ich mir selber ein Programm schreiben, dass die Effekte simuliert und dann sieht man auch leichter wo man einen Fehler macht.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Michael,
    es gibt hier einen Konflikt was der Kurt beobachtet hat und was der Coltrane beobachtet hat. Daher muss ich da tatsächlich selber Tests machen. Das Problem ist, dass ich zwar einen künstlichen Stern hab aber leider noch keinen künstlichen Planeten.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Coltrane,
    danke für Deinen Testvorschlag. Es wär zwar erstaunlich wie all die anderen irren bzw. deren Testergebnisse falsch sind, aber das mit Faden, Bleistift und meinen Streben lässt sich ohne großen Aufwand und ohne Umbauen testen. Jetzt bräucht ich halt den Jupiter. [;)]
    Vielleicht klappt es auch am künstlichen Stern.
    Viele Grüße,
    Roland

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Ganz leise doch im Hinterkopf,
    macht immer noch der Gedanke des APOs, klopf!
    Keine Spinne dir ins Auge sticht,
    nix Obstruktives dir das Herzle bricht.


    [:D][:D][:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    [:D]
    Hast Du das selber gedichtet? Da fehlt nur noch die Justagestabilität [;)]. Ich bin ja mal gespannt wie die beim neuen 6" Newton ist. Bei meinen 114/900 war die bisher leider eher nervig. Jedes mal, wenn das Planetenbild nicht so besonders war, kam der Gedanken "Hast wieder nicht gut genug justiert ...". Tatsächlich hat's dann auch oft nicht ganz gepasst, was besonders beim Fangspiegel nervig war. Da hab ich oft geflucht...
    Viele Grüße,
    Roland

    Servus Martin,
    danke für die Rückmeldung. Dann kann man es wagen. Hällt die Fangspiegeljustage oder muss man dann jedes Mal den Fangspiegel nachjustieren. Das hab ich mal an einem 114/900 gehabt und war nervig.
    Das Ausrichten der Streben sollte ich hinkriegen. [;)]
    Apropos, 18 % Obstruktion hab ich leider nicht. Ich hab eine Fangspiegel mit 30 mm bestellt aber der Fangspiegel hat ca. 33 bist 34 mm Durchmesser. Damit wär ich bei einem Kontrastdurchmesser von ca. 116 mm. Das würd also immerhin einem ED mit 116 mm entsprechen, wurrscht [;)]


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Christian,
    die Spinne ist für einen maximalen visuellen Genuß. Klar geht es auch jetzt schon so wie es ist wobei der eine Morgen schon heftige Strahlen gezeigt hat. Ich weiß nicht warum das beim ersten Mal anders war (schlechte Durchsicht, Tau ...), dass die Strahlen für mich so heftig war, keine Ahnung.
    Das nette Angebot von Drehen und Mehr werd ich auf jeden Fall nutzen und dann erstmal am künstlichen Stern testen und dann als Härtetest am Jupiter.
    Es kann ja gut sein, dass es in der Praxis nichts bringt oder die Spinnen totatl unbrauchtbar sind, aber das werd ich dann sehen. Die alte Spinne bleibt mir ja erhalten. Nein, ich denke, dass ich die Fangspiegelhalterung mit Fangspiegel so lassen kann. Des werd scho [;)]
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Brodeio (schön wär, wenn man sich mit echten Namen anreden könnte [;)]),
    es ist mir klar, dass die Strahlen nicht ganz verschwinden werden. Das zeigt auch die Simulation vom Kurt. Sie zeigt aber auch, dass zwischen 1 mm Streben und 0,5 mm Streben ein Unterschied in der Strahlintensität pro Fläche besteht. Bist Du denn ansonsten mit der Carbonspinne zufrieden oder gefällt Dir die alte Spinne besser?
    Wir jammern wohl alle auf hohen Niveau. Prinzipiell kann man auch mit den 1,5 mm Streben leben. Es hat mich jetzt aber neugierig gemacht dass man die Strahlen mit dünneren Streben etwas "dimmen" kann. Das Ausrichten der Karbonblätter bekomm ich vermutlich hin auch wenn es dann vielleicht 0,6 mm oder mal 0,7 mm wird. Das ist auf jeden Fall weniger wie jetzt und der Preis ist verschmerzbar.
    Der Horst Becker von Drehen und Mehr hat mir angeboten einen Spinne zu leihen. Das find ich ein super nettes Angebot.
    Eigentlich brauch ich ja zum Testen nit amal den Jupiter. Ich kann es ja auch am künstlichen Stern testen. Das schöne ist, dass ich den Tal 2 als Vergleichsgerät hab. Dann sieht man dann wie sich die Spinnen in der Praxis beweisen.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Coltrane (wie heißt Du eigentlich [;)],
    ich werde auch noch Experimente machen. Nein, ein größeres Gerät kommt momentan nicht in Frage und daher lohnt sich das Tunen für mich durchaus.
    In einem kannst Du vermutlich Recht haben. Wenn man mit einem breiten Lineal das Fernrohr abschattet, dann werden die Strahlen dunkler weil das ganze Bild dunkler ist. Ich geh aber davon aus, dass der Anteil des Lichts im Beugungsmuster höher ist. Daher wird der Spike vermutlich relativ zum restlichen Bild heller. Man gewinnt also nichts. In Deinem 6" f/5 Skywatcher sind also 0,5 mm dicke Streben eingebaut. Ich hätt nicht gedacht, dass Skywatcher so dünne Streben anbietet.


    Ich werd auch mal experimentieren und wenn sich weitere Fragen auftun werde ich die Ergebnisse zur Diskussion stellen.


    Die Spinne bei Drehen und Mehr ist von meiner Seite schon eine beschlossene Sache auch wenn es nicht so dramatisch wichtig ist und mancher das als hinausgeschnissenes Geld ansieht.
    Der Theorie nach bringen die dünnen Streben was. Sie schauen auch gut aus und daher möcht ich das probieren. Das Experimentieren macht ja auch Spaß [;)].


    Servus,
    Roland

    Hallo Kurt,
    dann war das sogar ein echtes Experiment. Umso besser :)


    Hallo Johannes,
    danke für Deine Simulationen. Deine Ergebnisse sind auch sehr interessant und die Helligkeitsmaxima sieht man auch auf den Bildern von Kurt.
    Interessant wär vielleicht noch was passieren würde wenn man bei einem 150/750 den Finger seitlich in den Strahlengang schiebt (das hat glaub ich der Kolterone gemacht). Da gibt es sicher auch Beugungseffekte... Andererseits gäbe es da bessere Experimente.



    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Kurt,
    dankeschön [:)]. Das mit der Fotographie stimmt leider oft. Es kommt auch daher, dass die kleinen Details eine ganze Weile brauchen, bis das Seeing sie freigibt. Die Kamera ist da deutlich schneller wie unser Hirn. Ich muss mir das nächste Mal mehr Zeit nehmen...
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Kurt,
    ich werd mir diese edle Fangspiegelspinne gönnen. [:)]


    Zu den Plantenbildern möcht ich auch etwas beitragen. Hier eine Aufnahme von 7:18 Uhr mit 2x Barlow (400 Bilder gestackt von ca. 1100)

    (der größere Mond ist Ganymed, der kleinere Europa, ganz rechts der Mondschatten offenbar von Ganymed? Unten kann ich noch ein vermutlich zwei helle Ovale erkennen. Die hab ich visuell aber leider nicht erkennen können.)


    Ja, das mit dem Bino ist wohl ähnlich wie bei den Strahlen. Wie schon geschrieben werd ich den Strahlen noch dünnere Streben gönnen [;)]


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Kurt hallo Micha,
    ich konzentrier mich auch auf den Jupiter und nicht auf die Strahlen. Beim letzten Mal waren sie aber so dominant, dass mir die Strahlen direkt ins Auge gesprungen sind. Das war heut in der Früh nicht so. Ich weiß nicht an was es gelegen ist.
    Servus,
    Roland

    Hallo Micha,
    dann sei zufrieden. 3 Streben bringen da schon einiges.
    Es spielt da allerdings mehr hinein. Bei selber Strahlintensität fallen 4 Strahlen mehr auf wie 6 Strahlen da dort die Bereiche ohne Strahlen größer sind. Du hast also eine große schwarze Fläche dann die Strahlen...
    Ich hab heut in der Früh Jupiter angeschaut. Zuerst nochmal mit dem 114/900. Da war die Justage nicht optimal und ich konnte auch Strahlen sehen aber halt durch die 6 Strahlen nicht so auffällig.
    Da hab ich schon kurz vor sieben einen Mondschatten vor Jupiter gesehen. Anschließend hab ich den 6" auf die GPD2 gesetzt. Die 4 Strahlen waren da, aber mir kommt vor, dass sie heute weniger dramatisch waren wie beim letzten Mal. Das war schon fast gut. Ein kleines bisserl dimmen und dann ist es perfekt [;)]. Ich weiß nicht warum die beim letzten Mal viel schlimmer zu sehen waren. Vielleicht Dunst...
    Kurzum der 6" hat einen deutlich besseren Kontrast wie der 114/900.
    Das Bild war viel schärfer wie im 114er. So hab ich mir das eigentlich immer gewünscht und das sogar ohne dünnere Fangspiegelhalterung. Trotzdem werd ich mir die dünnere Fangspiegelhalterung gönnen. Wenn das noch ein bisserl Intensität von den Strahlen wegnimmt, dann kann man das Bild echt lassen. Eine APO Abbildung ist es zwar immer noch nicht, aber meine FHs haben auch keine APO-Abbildung [;)].
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Christian,
    ich bin mir der Risiken schon bewußt. Das gute Stück rückt immer näher an den Preis für einen günstigen ED mit 114 mm Öffnung aus China.
    Was ist schon perfekt? Der Hauptspiegel hat einen Strehl von ca .0,95, mehr ist halt net drin. Der Fangspiegel ist auch recht klein mit ca. 34 mm Obstruktion. Die meisten Komponenten sind ja schon gut und jetzt soll es an so einer deppaten Spinne scheitern.


    Mir ist klar, dass der 6" Newton nie zum 6" APO werden wird. Es wird auch kein 5" APO werden aber ein vergrößerter 114/900 mit der höheren Auflösung des 6" f/8 Parabolspiegels.


    Ich werd natürlich parallel und abwechselnd mit meinen Refraktoren beobachten, aber wenn man die Schwächen der Geräte etwas abmildert, dann schadet es ja net.


    Servus,
    Roland