Hallo John
Ja , sehr interessant dieser Link .
Wenn ich das richtig verstanden habe , kann man die Maße für jede Spinnenarmlänge mit einem Faktor umrechnen ?
Gruß Rainer
Hallo John
Ja , sehr interessant dieser Link .
Wenn ich das richtig verstanden habe , kann man die Maße für jede Spinnenarmlänge mit einem Faktor umrechnen ?
Gruß Rainer
Hallo Miteinander
Eine scharfe Kante erzeugt also Störungen mit hohen Ortsfrequenzen und damit hoher Streuweite . Die Dicke der Spinnenbeine könnte über die Periodizität der Kanten ebenfalls so etwas wie eine Störfrequenz erzeugen . Wie sieht das nun aus , wenn man die scharfe Kante so gut es geht abrundet ?
Man könnte die Kante eines rechteckigen Profils so abrunden wie einen Draht . Dadurch sollten sich die Ortsfrequenzen erniedrigen und die Streuweite .
Noch etwas allgemeines :
Kurt hat mit seinen Aufnahmen den Effekt der Spinnenbeine in vorbildlicherweise isoliert dargestellt . Dazu hat Er das Planetenbild um über 1/3000 abgeschwächt und die Störung durch den Spiegelrand mit der Lyotblende eliminiert .
Deshalb ist es allerdings auch nicht möglich , daraus direkt zu schließen wie störend sich das auf das gesamte Bild auswirkt .
In diesem Punkt sind die Simulationen von Johannes sehr aufschlußreich .
Deshalb mein Dank an Beide für ihre hervorragenden Beiträge zu diesem Thema .
Noch eine praktische Bemerkung zum Teleskop von Roland :
Nach dem Photo würde ich anehmen , das der Tubus bei Punktbelastung nicht steif genug ist um genügend Vorspannung für 0,5 mm dicke Spinnenbeine aufzubringen . Daher würde ich gleich eine dreibeinige Spinne mit 0,7 mm Dicke (Stahl)empfehlen .
Gruß Rainer