Hallo Hartwig,
klasse - Du hast auch noch Ariel erwischt! Ich werde mich auch mal mit der DMK versuchen.
Pluto und Charon wurden laut Blog bereits 2008 mit einem 14"-Zöller aufgenommen - sehr bemerkenswert. Ich hätte nicht, gedacht, dass das geht.
Viele Grüße,
Kurt
Hallo Tobi,
Pluto habe ich noch nicht selber abgelichtet. Dürfte aber kein Problem sein, da er mit 14 mag so hell ist, wie die Uranusmonde. Ein Astrofreund hat Pluto mit 6" über einen längeren Zeitraum fotografiert - und daraus seine Bahndaten nachgerechnet. Charon dürfte sich den meisten Amateurastronomen wohl (noch) entziehen.
Schöne Grüße,
Kurt
Hallo Niklo,
mit dem 20 cm Refraktor der Sternwarte sind die Uranusmonde visuell nicht zu sehen. Die hellsten haben halt nur eine Helligkeit um die 14 mag. Mit der Kamera sind sie dagegen nach nur 10 s Belichtungszeit deutlich sichtbar.
Oberflächendetails bei Uranus sind sehr schwierig. Ich denke, da sind 20 cm Öffnung wahrscheinlich zu wenig. Aber probieren kann man´s mal.
Viele Grüße,
Kurt
Danke für das Lob!
Karl-Heinz: Der Mond sah doch auch prima aus 
Ich habe einige Aufnahmen davon gemacht. Der eignet sich auch sehr gut für Deine Kamera.
Oliver: Eine Animation ist sicher interessant. Allerdings sind die äußeren Monde eher behäbig unterwegs. Da bräuchte man eine Reihe von klaren Tagen - das dürfte das größte Problem sein.
Micha: Hast Du Deine Aufnahmen schon veröffentlicht? Wenn nicht, lad doch mal hoch.
Schöne Grüße,
Kurt
Hallo zusammen,
nachdem ich neulich - eher zufällig - den Neptunmond Triton mit der DSLR abgelichtet hatte, habe ich mich nunmehr an Uranus und seinen Monden versucht.
Verwendet wurden wieder der Refraktor der Aachener Volkssternwarte (20 cm, f/15) und die Canon 5D MKII.
Verglichen mit Neptun ist Uranus richtig hell. Ich habe diesmal 15 s bei ISO 3200 belichtet. 20 Aufnahmen wurden mit dem Depp-Sky-Stacker verarbeitet.
Auf dem Display der Kamera waren Oberon und Titania gut zu sehen. Im bearbeiteten Bild sieht man auch noch Umbriel im blauen Saum von Uranus. Weitere, recht helle Monde, wie Ariel, werden vom Planeten überstrahlt. Bei kürzerer Belichtungszeit wird zwar die Überstrahlung gemindert, dafür gehen dann aber die Monde im Rauschen unter.
Das Seeing war übrigens ziemlich schlecht - gegen Mitternacht wehte noch ein laues Lüftchen, das alle Objekte im Teleskop wabern ließ.
Schöne Grüße,
Kurt
