<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt haben mir Leute gesagt, dass ich auf jeden Fall immer mit ISO800 arbeiten soll. Denn ISO1600 bringt im Prinzip nur mehr Rauschen und ISO400 würde "Signal verschenken" weil nicht alle 14 Bit ausgenutzt werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Was soll der Unsinn denn? Oder hat derjenige noch Fakten (durch Messungen belegt) genannt, warum das seiner Meinung so sein soll? Zeige ihm mal die Seite http://sensorgen.info/CanonEOS_1000D.html und frage ihn, warum man denn mit einem ISO-Wert arbeiten soll, der ein erhöhtes Rauschen (in e- , nicht etwa in Pixelwerten!) erzeugt. Es ist von Kamera zu Kamera verschieden, welche ISO-Einstellung die optimale ist. Hier ist es tatsächlich 1600 ISO, verbunden mit einer Belichtungszeit, die den Hintergrund gerade eben mal über den Schwarzwert hebt.
Bei meiner Nikon ist das anders, da bleibt das Rauschen unabhängig von der ISO-Einstellung bei 2-3 e- , da macht es Sinn, die kleinstmögliche ISO-Einstellung zu wählen, so man entsprechend lange belichten kann.
Zu den Grundlagen: für das Ergebnis ist es wichtig, ein gutes Verhältnis von 'Nutzelektronen' zu 'Rauschelektronen' zu bekommen. Ergo nimmt man die Empfindlichkeit, wo die 'Rauschelektronen' am geringsten sind. Alles andere (Quanteneffizienz...) kann man für den Moment der Aufnahme sowieso nicht beeinflussen. Die Belichtungszeit wählt man logischerweise so, daß die wichtigen Bildteile (das können auch !helle! Sterne sein, wenn man Sternfarben darstellen möchte) nicht in Sättigung gehen.
Viel Erfolg -
ullrich