Beiträge von Ullrich im Thema „Was mache ich falsch?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat jemand vllt Beispiele für eine Kuppel, Bilder, Anleitung? Würde mir eine Bauen im Dorf würde gerne sehen wie das andere gebaut haben. Nichts großes, vllt 4m im Durchmesser.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    4m sind definitiv 'was großes' [;)] Eine Kuppel in der Größe selbst zu bauen ist ein _sehr sportliches_ Unterfangen und eigentlich nur durchführbar, wenn man sehr viel handwerkliches Geschick, die richtigen (guten!) Werkzeuge und das Material hat. Ganz abgesehen von dem benötigten Bauplatz und den Genehmigungen. Letztere sind recht schwierig zu bekommen, u.a. wegen der in solchen Fällen sher oft zu bemerkenden Behördenwillkür.
    Fertig kostet eine 4m Kuppel 15.000 - 20.000 € und bietet Platz für ein 60-80cm Teleskop, je nach Bauart, samt parallaktischer Montierung. Wobei das Teleskop ein Vielfaches der Kuppel kostet... [:o)]


    Zur Okularfrage:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die günstigen Okulare Namens UWA, SWA oder ähnlich geben sich alle nichts und sind typisch etwas schlechter bei der Abbildung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich so nicht unterschreiben, seit ich ein 28mm UWA von AstroProfessional (Hersteller ist United Optical) besitze. Es ist exakt so groß wie das William Optics und sieht auch genauso aus, nur daß letzteres 100€ mehr kostet. Natürlich mag ein Nagler mehr Kontrast haben, aber ob man den Mehrpreis von nochmal 200€ wirklich 'heraussieht'?


    Als Ergänzung bzw. zur Ablösung der vorhandenen Okulare empfiehlt sich auf jeden Fall vorher ein eigener Blick dadurch, am besten mit dem eigenen Teleskop oder zumindest mit einem Teleskop gleicher Brennweite und Öffnung. Dann sollte man gleich eine vernünftige Abstufung wählen. Also z.B. 28mm, 16mm, 9mm. 4-5mm kämen in Frage, wenn man das Sehen bereits etwas gelernt hat - was man übrigens nicht aus Büchern lernt, sondern nur durch Beobachten. Man kann 1000 Bücher übers Schwimmen lesen, wenn man das nicht selbst gemacht hat, wird man gnadenlos ertrinken, wenn man denn ins Wasser fällt...


    Soll heißen: Geh raus und beobachte - manches wird dann von allein klar [;)]


    Soviel erstmal


    ullrich

    Franz- nur um Dir Deine Worte nochmal vor Augen zu führen:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ecky wo hab ich verlangt das jemand xJahre Fernglaserfahrung haben muß und eine Teleskopbescheinigung braucht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zwar nicht wörtlich, aber hiermmit:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Komisch, dass gerade bei unserem Hobby soviel absolute Laien unterwegs sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ausgedrückt. Warum muß man denn erstmal 'rumballern' ohne zu wissen, wie weit der Fragesteller überhaupt ist? Mangelndes Selbstbewußtsein dadurch kompensieren?


    Zum Glück gibt es ja auch noch geduldigere Zeitgenossen, die den Problemem auf den Grund gehen wollen.


    Zum Andromedanebel: Damit ist, so Du nicht ins Dunkle fährst, eine grundsätzliche Problematik verbunden. Die Flächenhelligkeit ist recht gering, so daß der Anblick möglicherweise deutlich unter den Erwartungen bleibt. Vielleicht (so er denn von Deinem Standpunkt aus sichtbar ist) versuchst Du auch den Ringnebel in der Leier, der relativ einfach zu finden und recht hell ist. Er befindet sich fast in der Mitte zwischen den beiden unteren Sternen in der Leier.


    Zunächst erstmal viel Erfolg


    Gruß


    ullrich