Hallo Christian, liebe Mitleser,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Johannes behauptet <u>nicht</u>, dass sein Achro den gleichen Kontrast wie ein APO gleicher Öffnung hat. Dann meint er mit 1" Auflösung an Details das Trennen enger Doppelsterne. Das kann der FH nämlich ganz gut, überraschenderweise. Das sagt natürlich nichts über die Kontrastleistung allgemein, z.B. am Planeten aus.
Ich sehe also kein Problem...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
sorry, da sehe ich mindestens zwei Probleme:
1. Wie will man den überhaupt feststellen dass ein Teleskop Doppelsterne nach Daves trennt, dazu noch wenn man eines mit extrem ausgeprägtem Farbfehler hat?...1"... basta ist hier die falsche Antwort[V]
2. Aber selbst wenn dieser Nachweis gelingt, dann gilt das bestenfalls für gleich helle Doppelsterne und natürlich für alle Teleskope. Bei Päärchen mit deutlich unterschiedlich hellen/farbigen Partnern kann man die Kriterien nach Dawes, Rayleigh, oder Sparrow kaum anwenden. Aber noch wesentlicher, die Kontrastminderung wg. des ausgeprägten des Farblängs- und Gaußfehlers macht sich hier durchaus trennungshemmend bemerkbar.
Was bleibt wäre folgendes: Ein 5" oder 6" f/5 FH trennt Doppeltsterne ähnlich gut wie ein gleich großer Apo wenn man den Farbfehler mittels Filter unterdrückt, wenn der FH bei der gewählten Farbe keinen erheblichen Gaußfehler hat. Dabei gehe ich mal spaßeshalber davon aus ein solcher Achromat habe keine nennenswerten Polierfehler.
Mir ist tatsächlich mal ein 4" f/6 FH begeget der war
für grün exaktgenau korrigiert und er zeigte beim hochempfindichen Foucaulttest in Autokollimation keinerlei Fehler.
Ich hab übrigens an keiner Stelle generell Achromaten kritisiert. [8)]
Noch ein Satz zur Nutzung der Strehzahl als Qualitätskriterium: Das macht nur Sinn für den Vergleich gleichartiger Teleskope mit gleicher Öffung.
Gruß Kurt