Hallo Ullrich,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Leider nicht. Um die Vorstellung richtig zu bekommen, stell Dir einfach mal eine Alt-Az-Montierung am Pol vor. Und dann verschiebe sie um 10° nach Süden. Die Rotation ist nicht nur von der geogr. Breite abhängig, sondern auch von der Poldistanz des Objekts. Einzig wenn das Objekt zur Kulmination zwischen Himmelspol und Zenit liegt, ist die Rotaion 360°, diese aber nicht einmal gleichförmig.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ok, hilf mir nochmal auf die Sprünge. Wenn ich das geozentrisch betrachte, dann:
-bewegen sich die Sterne auf Kreisbögen
-diese Kreisbögen sind der über dem Horizont sichtbare Teil einer Kreisbahn
-der Vollkreis, den ein Stern im Verlauf eines Sternentages beschreibt, hat 360°
-nach einem Sternentag hat das Bild des Sterns wieder den gleichen Drehwinkel.
-ein Teleskop auf einer AZ-Montierung folgt dem Stern, ohne daß der Tubus eine Eigendrehbewegung ausführt
-folglich dreht sich das Bildfeld mit Omega=15''/sec
Wo habe ich den Denkfehler? Bzw. Kann man im Netz irgendwo nachlesen, wie die Winkelgeschwindigkeit für die Bildfeldrotation berechnet wird?
Gruß,
Harald
EDIT: Teilweise hat sich´s erledigt. Denkfehler, glaube ich, war, daß ich ja nicht axial auf die gedachten Sternenbahnen schaue. Trotzdem würden mich die mathemtischen Zusammenhänge interessieren.