Hallo Christian,
das Foto ist sehr wahrscheinlich wg. Überbelichtung und Streulicht etwas kontrastasrarm geraten. Daher kann man als externer Betrachter nix zur Oberflächenqualität aussagen. Foto im Dunkeln mit etwas kürzerer Belichtungszeit wäre zweifellos hilfreich.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Jetzt überlege ich natürlich wegen der Parabel... da würde ja fast ein "An-Parabolisieren" reichen. Jedenfalls sehe ich kleinste Änderungen beim Polieren sofort im Testbild...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
...da reicht es auch wenn der Spiegel nach Foucault-<b>Messung</b>
als Sphäre herauskommen würde.
Die max. Abweichung delta fehler Sphäre- Parabel als Wellenfrontfehler beträgt
delta = r^4/(R^3*16*lambda).
Mit
r = 75 mm
R = 2950 mm
lambda = 0,00055mm
wird delta = 0,14 Wellenlängen.
Die dazugehörige Strehlzahl
S = e^-(2*pi*0,14/3,5)² = 0,94.
Dafür würde ich mir nicht die Mühe mit "An-Parabolisieren" machen.
Bei einen sphärischen Spiegel könntest du auch noch den Labor- Sterntest im ROC- Aufbau machen. Als K-Stern wäre z.B. eine rote Laserdiode ohne Optik bestens geeignet. Wenn du dann intra/ertafokal keinen Unterschied erkennen kannst wäre der Spiegel exakt sphärisch.
Viel Spaß und Erfolg wünscht dir
Kurt