Beiträge von Korn im Thema „Selbstbau: Fragen über Fragen“

    Hi,


    und vielen Dank schoneinmal!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das macht nur dann richtig Freude, wenn Du das Teleskop auf eine solide, parallaktische Montierung setzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das ist klar. Dafür müsste meine EQ-6 herhalten, das sollte gut genug gehen. Den 8" f/6 trägt sie jedenfalls ganz gut.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich will Dich keineswegs vom Spiegelschleifen abhalten. Da Du aber bereits einen 8" f/6 besitzt, macht der Spung auf 8" f/7 keinen Sinn.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ein guter Punkt, denn der 8" f/6 ist ganz gut. Der praktische Nutzwert der ganzen Aktion steht aber gar nicht so sehr im Vordergrund. Ich will auf jeden Fall Spiegelschleifen. Ursprünglich wollte ich einen kleinen 6" Reisedobson bauen und nur den GSO-Spiegel in ein neues Rohr verfrachten. Bei Stathis' Sammelbestellung waren aber 8" Rohlinge die kleinsten verfügbaren. Irgendwann später, wenn mir die Sache gefällt, soll dann ein 10 oder 12" Gerät folgen. Und da hätte ich mir gedacht, dass 8" f/7 als "Übungsstück" erstens meiner Planetenleidenschaft dienlich wäre und ausserdem einfacher zu parabolisieren sein dürfte. Und außerdem ist da noch der bestehende f/6er, falls es nichts wird, und bis zur Fertigstellung. Und als Vergleich, ob der "Neue" etwas taugt...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für Planetenfotografie musst Du in jeden Falle die Brennweite mit Barlow 2,5x - 3x oder mit Okularprojektion verlängern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das ist klar. eine 2x bzw. 2,5x Barlow habe ich. Seit kurzem auch ein TAL 4x-Barlow, die konnte ich wetterbedingt aber noch nicht testen. Vielleicht darum mein kürzliches Aufflackern der Selbstbaugedanken.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast Du nicht ewas von selber bauen gesagt[:D]?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, mal sehen, wenn die Sache spruchreif wird. Allerdings schrecke ich vor Metallarbeiten immer ein wenig zurück, habe auch keine passenden Werkzeuge. Deshalb dachte ich da an einen Kauf.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zm Schluß noch eine Scherzfrage: Wie heißt es richtig: "Lass mit googeln, lass mich googeln oder lass andere für mich googeln?"<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    [:D]
    Falls ich wirklich den Eindruck von Google-Faulheit erweckt habe, das war nicht meine Absicht. Aber aus "PLOP" bin ich bisher nicht ganz schlau geworden, was die Konstruktion der Spiegelzelle angeht. Und irgendwie ist da ein Gefühl der Unsicherheit, das ich hier versuche, mir von der Seele zu schreiben. Das kann Google nicht...


    Ciao,
    Roland

    Hallo,


    der ständige Drang irgendetwas an meinem Teleskop herumzubasteln, nimmt nun langsam konkrete Formen an. Ich plane den Selbstbau eines 20 cm Gerätes, das vorwiegend zur Planetenbeobachtung und -Fotografie eingesetzt werden soll. Der Spiegel dafür soll ein 20 cm f/7-Exemplar werden, und im Selbstschliff entstehen (Grüße an Stathis :)). Und wenn das nichts werden sollte mit dem eigenen Spiegel, wird eben mein 8" GSO umgebaut...


    Beim Tubus hätte ich daran gedacht, einen Innendurchmesser von 26 oder 27 cm zu wählen, damit der Spiegel genug Luft hat. Bei einem Brennpunkt über dem Tubus von etwa 65mm bräuchte ich dann für ein 10mm großes 100%-Bildfeld einen Fangspiegel mit etwa 38.5mm kleiner Achse - was knapp 19% Obstruktion ergibt. Bei einem 5mm-Bildfeld wären es etwa 33.5mm. Ich tendiere eher zum etwas größeren Spiegel, der würde dann auch für den 8" f/6 reichen. Ist das richtig gerechnet?


    Nun zu den konkreten Fragen:
    Woher kann man - wenn es spiegelmäßig irgendwann einmal so weit ist einen ordentlichen Tubus beziehen? Ich habe an Hartpapier gedacht, aber etwas Pertinax-änhnliches wäre mir lieber. Bekommt man soetwas in passenden Maßen irgendwo günstig? Gerd Neumann bzw. Wolfi vertreiben die Hartpapier-Tuben, soviel weiß ich schon. Der Tubus soll jedenfalls leicht, stabil und bruchsicher sein.


    Gibt es sehr fein einstellbare Motorfokussierer auch von anderen Herstellern als die doch recht teuren NGF's von JMI? Ein motorisierter Auszug muss es auf jeden Fall sein, das Fokussieren beim WebCam-Fotografieren gefällt mir zurzeit überhaupt nicht.


    Wo gibt es Fangspiegel der oben erwähnten Größe mit garantierter Qualität und geeigneter Fassung, sowie eine passende dünne Spinne (wenn möglich 3-armig)? Auf Astigmatismus bin ich jedenfalls inzwischen allergisch, am liebsten wäre mir daher ein Spiegel mit Interferogramm und perfekt passender Einfassung.


    Welche Hauptspiegelzelle ist für einen nur 21mm dicken Borosilikat-Spiegel notwendig? Reicht eine 9-Punkt-Auflage? Ich möchte hier jedenfalls nicht am falschen Ende sparen. Wer bietet geeignete Zellen in tadelloser und justierkonstanter Ausführung? Gibt es Hauptspiegelzellen, die keine unschönen Halteklammern über die Spiegelfläche ragen lassen? z.b. mit einer ringförmigen Halterung?


    Das sollten genug Fragen für's Erste sein, über jegliche Antworten und Hinweise würde ich mich sehr freuen. Und weitere werden bestimmt folgen, vor allem beim Schleifen dann...


    Ciao,
    Roland, ein ganz neuer ATM'ler.