Beiträge von R_Andreas im Thema „Frage zur Vergütung von Objektiven“

    Hi,
    es gibt auch Berichte über Zeiss Victory Ferngläser, deren Objektive in verschiedenen Farben schimmern. Also rechtes Objektiv grünlich und linkes rötlich zum Beispiel. Die Besitzer waren erst not amused, aber es war kein wirklicher Mangel im Sinne von funktionaler Einschränkung.
    Ich denke, dass abgesehen von Extremen wie der unsäglichen Ruby Vergütung oder der alten Magnesiumvergütung, aus der Farbe kaum etwas abgeleitet werden kann. Da ist schon die bekannte Methode der Reflexionen (zählen, anschauen) ergiebiger, da kann man immerhin feststellen, ob alle Glasflächen vergütet sind.


    Walter E.Schön hat einen Test beschrieben, in dem man die optische Fläche (Fernglas, Objektiv) gegen ein reinweißes Blatt Papier vergleicht, DAS ist wirklich aussagefähig im Hinblick auf die Transmission der Optik, ohne Messequipment. Es gibt dann noch dieses eindrucksvolle Bild wo 20 Astrophysics Objektive hintereinander gestellt worden sind, um den Transmissionsverlust zu zeigen, siehe http://www.baader-planetarium.de/astro_physics/teleskope.htm, bis in die Mitte der Seite scollen.