Hi Roland
ja, ist schon klor.
Nur, Stathis hatte nach ner vernünftigen Formel gefragt, und dies ist die "vernünftigste Beziehung" die ich so kenne.
Die Sidgwick Formel wurde laut Roths Handbuch an Öffnungen von 5cm bis 1,5 Metern verifiziert und trifft offenbar gut zu. Natürlich gehören da noch "persönliche" Faktoren, wie Erfahrung, Knick in der Pupille oder sonst was rein. Das Seeing ist allerdings durch den Faktor AP schon drin, und damit auch die angewendete Vergrösserung. Details dazu finden sich sehr schön in dem vorher zitierten Bradley E. Schaefer Artikel (Journal of the Astronomical Society of the Pacific o. ä.) und im schönen Kommentar von Nils Olof Carlin dazu (about Schaefer), zu finden auf den Seiten von meinem guten Bekannten Mel Bartels...
http://www.efn.org/~mbartels/
http://fulltext.ads.harvard.ed…_type=GIF&type=SCREEN_GIF
http://www.bbastrodesigns.com/visual/nils/Schaefer.html
Die Sidgwickformel gibt halt sowas wie einen oberen Grenzwert zur GH eines Teleskopes, und damit einen guten Anhaltswert!
Übrigens gilt die von mir angegebene Berechnung der Obstruktion durch die Spinne nur für eine 4-armige mit 0,5mm Blechstärke. Für 1mm Stärke muß man den Wert verdoppeln: (D HS- D FS)ist eigentlich (D HS-D FS)/2* Anzahl der Streben * Stärke der Streben in mm!