Beiträge von FrankH im Thema „Welche DSLR ausschliesslich zur Astrofotografie“

    Hallo


    ist mir nicht bekannt das jemals eine DSLR mit Pixeln unter 5µm anständige Bilder gemacht hat, insofern erübrigt sich der Filterumbau in der tat. na ja, Sarkasmus aus, den durch die kleineren Pixel eingeführten neuen Macken kann man mit Mehraufwand begegnen.


    wenn der Komakorrektor 40mm Baulänge hat und es bis auf den Chip nochmal 55mm sind dann müsste die Frontlinse des Korrektors für Kleinbildformat und f/4 ca. 66mm Durchmesser haben, oder die Brennweite so stark verlängern das man besser ein f/5 Teleskop mit einfachem Korrektor hätte verwenden können.
    3" OAZ und Korrektor ist dann wohl Pflicht? aber die größeren Pixel sind wohl goldrichtig.


    es ist nicht alles gut was neu ist, meine 8300SW rauscht trotz auf -20°C gekühlt so stark das ich für ein gleichgutes Ergebniss in LRGB geanau soviel Belichtungszeit benötige wie mit der 1000D, der Sensor ist groß billig und SW, punktet im Vergleich erst bei Schmalband
    Schön wäre der Sony 694er Chip mit 6 oder gar 7,5µm Pixeln, dann wäre er auch groß genug. bei den Kodak waren die ältern ohne Antibloominggat mit recht hoher Quanteneffizienz... alles mittlerweile irgendwie steinalt.
    Ich wüsste nicht welcher Chip ob in DSLR, Cmos, oder CCD in Serie für Astrofotgrafie hergestellt wird, wenn da zwischenzeitlich mal welche passten ist das reiner Zufall.


    Was ein Anbieter schreibt gilt natürlich, es ist allerdings glaube ich der Anbieter welcher dann für Tageslichtfotografie Clipfilter anbietet welche noch teurer wie das Baader Ersatzfilter sind, wenn mal jemand unabhängiges die Durchlaßkurve der jeweiligen Filterstapel messen könnte.
    Viele Meinungen leider.


    Gruß Frank