Beiträge von Senn im Thema „Welche DSLR ausschliesslich zur Astrofotografie“

    Hallo Zusammen,


    (==&gt;)Tusker <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So wie ich das verstanden habe brauchen die neueren EOSe keinen Filter mehr..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann hast Du es falsch verstanden. Mit der Entnahme der Filtereinheit, bei neueren Kameras ist dies ein mehrschichtiger Filter der sich voneinander ablösen lässt, wird lediglich die spektrale Bandbreite des Sensors weiter in den Rotbereich verschoben. Diese Filterschicht verhindert, dass bei der Tageslichtfotografie die Bilder rotstichig werden. Somit wird die Empfindlichkeit dieser Wellenlängenbereiche erhöht. Damit entfällt aber keineswegs der Einsatz eines Spektralfilters. Ohne Filter würde man nun ein erweitertes Spektrum aufzeichnen. Aber leider auch immer noch das Luftlicht, welches den Himmelshintergrund erhellt.


    Hier greifen dann die Nebelfilter mit ihren spezifischen Durchlassfenstern. Sie lassen nur die Wellenlängenbereiche passieren, die vom Benutzer gewünscht werden, bzw. von den Herstellern angeboten werden. Dies schafft eine kontrastierung der für uns interessanten Bereiche durch ausblenden von Wellenlängen, die bei der Astrofotografie störend sind. Objekte werden so vom Himmelshintergrund hervorgehoben, welche sonst in der spektralen Weite untergehen würden.


    Sicherlich lassen sich auch Bilder ohne Filter aufzeichnen. Hier ist aber eine aufwendige EBV notwendig um die gewünschten Wellenlängenbereiche per Algorithmus herauszufiltern.


    Und der Begriff "neuere Kameras" steht nicht nur für die aktuellsten Modelle. Hierunter fällt auch die alte EOS 1000D. Der Begriff "neuere Kameras" steht vielmehr für moderne Kameras.