Beiträge von FrankH im Thema „Der sinnlose Thread. Spaß am polieren“

    Oh


    wenn man Keilfehler mit der Sphäre reinschleift hat man zwangsläufig Koma, dann ist dein Test ohne Schneide außen vor.


    ich glaube eigentlich nicht das man mit geziehlt Handwärme etwas genaues erreichen kann
    eher mit Subtool geziehlt auf das was man interferometrisch gemessen hat.


    Wo willst du eigentlich am Ende die Mittenmarkierung hin kleben? Selbst wenn du deine Astibeulen rausbekommst und mit dem keilfehler dann, parabolisierst,
    weiß nicht wie ist ja ein Offaxisspiegel, da müsstest du die Coudermaske ja schon außermittig davor stellen, das Ding wird dann bei der Justage im Teleskop auch immer Probleme bereiten.


    Gruß Frank

    mit der Einsicht dass du gar nicht ferig werden willst ist dein gezioehlt deformierendes Experiment ja schon wieder genial gelungen.
    Müsstest eigentlich Rotationsgeschwindigkeit, Strichführung und dessen Geschwindigkeit auch mit angeben damit es nutzen hat.


    uijuijui


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    ich glaube einfacher wäre es den Drahttest zu benutzen, am Bildschirm müsste man den unrunden Kringel recht gut in Zonenradien bestimmen können.
    Hätte man jetzt eine visualisierende Software welche für eine Schnittweite die unterschiedlichen Zonenradien der unterschiedlichen Winkel erfassen und darstellen kann würde man eine dreidimensionale Darstellung der Oberfläche bekommen. Der Mangel wäre eine schlechtere Meßbarkeit senkrecht zum Draht, aber auf drei Achsen 0°, 45°, und 135° müsste man recht gut messen können. reicht eigentlich da eine Drehung des Spiegels und Mitteln wohl obligatorisch ist.
    Will man nicht die Zonenradien messen könnte man natürlich am Monitor mit virtuellen Pinsticks arbeiten und die Schnittweiten je Zone und Achse messen.


    Zumindest mechanisch ist das noch einfach machbar.
    ich hoffe meine Gedanken zu alternativen Meßtechniken erheitern dich wenigstens


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    oh die LP hat ca. 6 Titel, arbeitest du jetzt auf der Drechselbank :D
    sowas geht glaube ich nur mit schnell rotierendem Spiegel unten, Asti wäre dann falls du wieder welchen findest lagerungsbedingt.
    am Rand hast du wohl eine mini turned edge?


    Gruß Frank

    wiso Astigmatismuß? du könntest ja auch mal KOMA brüllen [:D]
    ich wurde sagen deine Schneide steht schräg, das tut sie bei Slitless bauartbedingt immer.


    aber auch das Schattenbild, da ist ja nun links eine helle niere und rechts eine Dunkle, müssten ja deinen idealvorstellungen nach zwei Halbkreise sein die richtig eckig enden.
    was du da sehen willst dafür ist der Test nicht gemacht,
    solltest wohl mal mit drehbarer Klinge experimentieren.


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    doch doch, das läuft schon so wie es der Erkenntnisstand vorzeichnet.
    du kannst die den Spiegel nur im Nulltest auf alle Fehler überprüfen
    in dem Fall, Sphäre
    von da zur Parabel in dem man nur die Mitte vertieft ist die sicherste Art Asti einzuschränken
    sowie man anfangt den Rand zu korrigieren ist man ohne Interferometer aufgeschmissen.


    wenn du nicht wegen Fehlern beim Programmumgang drüber weggeschossen wärst hätte es klappen können.
    Geht es wieder nicht auf direktem Weg solltest du wohl bei der Spiegelgröße doch mal dein Interferometer zusammenbauen, aber auch da kann man Anwendungsfehler machen.


    Gruß Frank

    Hallo


    den Rand könnte man ja auch schon in den lambda/4 Bereich reinschieben, wenn die Auswertung passt muß die Kante dann ja wohl leuchten weil gut.


    sag ich doch, Rand hochpolieren kannst du gut, das Programmverständnis hätte nur bisschen eher kommen müssen, dann wäre schon fertig.


    Wenn man mit Tool oben poliert hängt das Pech ja durch die Schwerkraft runter und macht die Kante etwas rund, wieviel das ausmacht kann man schwer sagen. Wenn der letzte schmale Randabfall nicht mehr kleiner wird musst du den letzten Rest mit Spiegel oben scharf machen.


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    ja Rand Flach legen hilft jetzt nichts mehr,
    musst es mal so hindrehen das die Mitte runterkommt, dann ist zumindest der Glasabtrag nur noch die Hälfte, der dann breite Wulst außen wäre was für ein Ringtool.
    Das muß eh weg, auch falls es dann doch zur Sphäre muß.


    Natürlich ist so eine Poliererei am Rand immer von ungleichmäßigem Abtrag ringsum bedroht obwohl Ringtool nicht so Schlimm wie Minitool ist, Kontrolle auf Asti klappt mit Foucault eigentlich nur an der Sphäre oder mit Kompensationslinse. Interferometer ist da leichter. Wenn du bei Foucault bleiben willst solltest du das mit der Kompensationslinse mal versuchen, damit würde man bei der Parabel auch noch Zonen sehen wie es sonst nur an der Sphäre geht.


    3,4 mm Gesamtschnittweitendifferenz ist aber auch nicht viel, vielfach findest du das hier auch das allein die äußeren 20% 5mm oder noch mehr runter gehen, so gesehen bist du von der Sphäre auch nicht so weit weg.


    Gruß Frank

    Kann ich dir jetzt auch nicht beantworten,
    Wenn man den Wall als solchen betrachtet ist nur dessen Höhe interessant, die kann man runter polieren, wieviel Prozent die Hänge haben, spielt optisch eine Rolle aber nicht beim polieren.
    Wenn du Striche machst wo der Tolerant über dem Ringwall oziliert müsste der ratz fatz weg sein, weil die Stelle wird ja dann beidseitig beackert.


    Gruß Frank

    Hallo


    Bisschen mit Tool oben zurück rudern ist ja ok,sollte den Rand auch einebenen.
    Aber nicht ganz zurück zur Sphäre.
    Vermutlich bist du wenn du das liest schon wieder mit dem Feinschliff fertig durch :(
    Hast du Angst vorm Fertigwerden?


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    sieht aber schön aus die Kante,
    so einzelnes Bild sollte man vielleicht bei halber Gesamtschnittweitendifferenz machen, die Schattengrenze müsste dann etwa bei 70% liegen sofern die Zonen gleichmäßig entwickelt sind.
    Vielleicht solltest du im Meßraum eine Wasserschüssel für den Spiegel aufstellen, um so länger die Pausen sind um so länger dauert auch das anpolieren bis das Tool wieder so arbeitet wie es soll.


    Gruß Frank

    hallo Otto


    das ist genial Zonenfrei,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Gesamtschnittweite ist zwar schon überschritten, aber ich denke das werde ich hin bekommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    NEIN du bist erst bei c.C. -0,6 und musst weiter Richtung Parabel
    :)


    Gruß Frank

    Hallo


    ich beschreibe es mal,
    du hattest bei der ersten Messung c.C. +0,2 oder so was bei lambda/16 , dann bist du wohl auf c.C. 0 gekommen als es so schön waberte, jetzt bist du etwa auf c.C. -0,5 bei immer noch lambda/8.


    heißt dein Strich wirkt ganz gut, aber wenn du mal auf finde best c.C. klickst siehst du das sich bei ich glaube 55% eine Zone bildet.
    vielleicht kannst du da gegensteuern wenn du beim W-Strich, da ist ja die Strichlänge in der Mitte auch länger , die Strichlänge in der Mitte verkürzt?
    Oder aber dein W-Strich fällt im Moment zu breit aus?? musst du mal im Auge behalten.


    Gruß Frank


    Gruß Frank

    Hallo


    das ist wohl normal das man von der perfekten Falschrumform, mit dem richtigem Strich für die Parabel durch Null geht, zumindest ein gutes Zeichen.


    parabolisieren sollte man wenn es geht schon hintereinanderweg, also wenn man paar Tage Zeit hat.
    Vielleicht nächstes WE.


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    ja das erkennt man wieder, auch die Zone bei 60%


    aber die Ausgangssituation ist zum paraboliesieren gut genug,
    Wunderlich ist die 60% Zone sollte eigentlich dank W-Strichen abgebaut werden, ein sauberer definiertes Tool wäre bestimmt besser.
    c.C. hast du wohl 0,145 plus nicht minus
    wenn du in dem oberem Bild, also im Setup auf c.C. 0 stellst und den Roc in der Auswertung so verstellst das die Kante auch 10nm runter kommt siehst du was dir im weg steht.
    gibst du c.C auf -1 ein und machst mit dem Roc Regler das gleiche siehst du wieviel du in der Mitte bis zur Parabel wegbaggern musst, da macht das Hügelchen mehr das du nicht sphärisch bist nicht viel aus.


    Gruß Frank

    das Licht von rechts


    eigentlich ist so eine leicht hochstehende kante eher günstig, der Spiegel kühlt am Rand schneller ab, dabei geht der Rand allein runter.
    mess das endlich mal nach, solange man nicht weiß wieviel nm das hoch geht nervt das Bildergucken etwas. Der test wir um so, sphrischer der Spiegel ist immer genauer, nab kann nicht sehen ob der Rand 40, 20 oder gar nur 10nm hoch geht.


    wenn halbe Striche COC einen Hügelwachsen lassen steure doch mit W-Strich dagegen, ist nur die Frage wie breit du den ausfallen lässt


    habe meine erste Sphäre auch mir W-Strichen gemacht, obwohl das eigentlich parabolisieren sollte


    poliert nicht mehr richtig, schau dir mal Alois sein Tool an, da kannst du durch das Cerie noch das Pech sehen, du hast das Tool wohl mit zuviel und zu dickem Cerie zugepanzert,
    vielleicht mal mit der Drahtbürste falls es sich im Wasserbad nicht auflösen lässt und mit einer normalen Bürste abgeht? ich hoffe du lagerst dein Tool immer im Wasserbad, so das das Cerie nicht antrocknet.


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    das Problem bei der Sphäre ist um so genauer die wird um so mehr sieht man die Restfehler, in deinem letztem Bild diese HundekuchenFläche.
    Du hast es schon selbst gesagt, man sieht jeden Polierstrich, da hilft nur eine Pechhaut die mehr Fläche zum tragen hat, so wie auf dem von Roland verlinktem Bild, langsamerer Strich, weniger Druck, dünnere Emulsion, es arbeitet auch langsammer ohne Fliegengitter, dann sieht man auch nicht jeden Strich.
    Aber es kann auch dein das die Hundekuchenhügel nur 1/60 lambda hoch sind und der Rand nur 1/20lambda runter geht.
    Ich würde mal die inneren 80% so einstellen wie du es hast, und davon ausgehend vielleicht mit zwei Zonen den Rand messen, eventuell geht der sehr viel weniger runter wie er am Ende muß.


    Solange du noch an der Sphäre gearbeitet hast wäre es eventuell gut gewesen das Tool alle 2min kalt zu pressen und wenige Minuten auf dem Spiegel ruhen zu lassen, dann passt es sich wieder schön an und Temperaturunterschiede bauen sich ab.


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    Interessante Demonstration, aber wenn jemals fertig werden willst solltest du mit den Experimenten aufhören,einen Gang runterschalten was die Länge der Polierintervalle angeht und ruhig auch mal messen,die Höhe deiner Achterbahnen scheinen schlecht schätzen.


    Gruß Frank

    bloß nicht
    ist ja in der kurzen Zeit komplett umgekrempelt
    außen könnte schon fertig sein oder bereits zu stark runter gehen,
    aber eventuell passt es und es muß nur noch der Berg in der Mitte weg.


    wie hast du so schnell aus dem Loch einen Berg gemacht?


    Gruß Frank

    Hallo Otto


    Wenn du zum Grobschliff zurückkehrt bist du das Bildgewinnungsproblem nur temporär los.
    Versuche doch am Btm Wochenende das mal von anderen Schleifen mit anderen Messmitteln testen zu lassen.


    Ich sehe schon, ist mal wieder zu spät, du gibst gar niemand die Möglichkeit dir zu helfen
    [:0]


    Gruß Frank

    Hallo


    nun hast du wohl durch die gestiegene Genauigkeit der Sphäre im Foucaulttest eine Genauigkeit erreicht welche schon merkwürdigste Dinge anzeigt,
    rechts sehe ich auch keinen Grund an der kante noch was zu machen.
    Aber Links ist wirklich komisch, irgend etwas scheint da beim Fotografieren nicht zu passen.
    Hättest du jetzt ein Interferometer könntest du wenigstens an der rechten Kante zumindest visuell sehen ob die Linien gerade enden, dann wüsste man das der Randmatsch links nicht vom Spiegel kommt.
    Du könntest auch mal ein anderes Objektiv oder eine andere Kamera testen, auch interferometrische Auswertung geht nicht wenn du die Kante nicht ringsum scharf abbilden kannst.
    Musst jetzt wohl irgend was Anderes machen wie polieren, so könntest du nicht mal die äußeren 5mm mit Foucaultmaske messen


    Gruß Frank