Hallo Otto
Leicht verständlich war das nicht , aber doch sehr anregend und dazu gelernt habe ich auch . Ich hoffe also , das Du so unkonventionel weitermachst .
Gruß Rainer
Hallo Otto
Leicht verständlich war das nicht , aber doch sehr anregend und dazu gelernt habe ich auch . Ich hoffe also , das Du so unkonventionel weitermachst .
Gruß Rainer
Hallo Otto
MOT , lange Striche und ein Berg in der Mitte !
Das habe ich unbeabsichtigt auch schon geschafft .
Deshalb : Vielen Dank für deine Demonstration der Auswirkung von Drehung und zu fetter Suspension .
So ein Weihnachtsgeschenk gefällt mir sehr gut .
Viele Grüße Rainer
Hallo Otto , hallo Miteinander
Zum Asti mit Foucault schreibt Texereau sinngemäß :
"Der Foucault-test ist nicht empfehlenswert um nicht rotationsymetrische Fehler zu erkennen .Die Schatten sind schwierig zu interpretieren ,solange der Werker nicht sehr vertraut damit ist , besonders bei bestimmten Orientierungen der Fehler zur Messerschneide .
In der Praxis hast Du (OTTO) gezeigt , das Du das kannst . Deshalb möchte ich ein paar grundsätzliche Überlegungen dazu beisteuern , und eine kleine math. Herleitung .
Der Foucault-test reagiert auf Steigungsfehler die eine Ablenkung der reflektierten Strahlen senkrecht zur Messerschneide verursachen . Treffen die Strahlen die Schneide nur etwas höher oder tiefer ändert sich die Helligkeit nicht .
In der waagerechten bewirken radiale (von der Mitte zum Rand)Steigungsfehler eine Ablenkung senkrecht zur Schneide und werden sichtbar .
In der Waagerechten bewirken zirkulare (kreisförmiger Weg um die Spiegelmitte) Steigungsfehler Ablenkung in Richtung der Messerschneide und werden damit nicht sichtbar .
In der Senkrechten ist es genau anders herum , hier sieht man nur die zirkularen Steigungsfehler welche zB. Asti verursachen weil nur diese eine Ablenkung senkrecht zur Messerschneide bewirken .
Entfernt man sich von der Senkrechten oder Waagerechten , so sinkt die Empfindlichkeit auf den Cosinus der Abweichung (wegen Projektion auf die Senkrechte der Messerschneide).
Hieraus und aus der Herleitung folgt :
1.) Wenn man auf der Senkrechten durch die Spiegelmitte zwischen oben und unten Helligkeitsunterschiede (Unsymetrien) sieht , hat der Spiegel Asti . Was man sieht sind allerdings keine Asti Höhenfehler sondern Asti Steigungsfehler . Anders ausgedrückt : Man sieht die Entstehung von Asti .
2.)Mitten auf dem Asti Berg oder im Asti Tal gibt es keinen Steigungsfehler . In der Senkrechten ist keine Unsymetie sichtbar .
So kann man die Hauptachsen des Asti bestimmen .
3.)Der größte Steigungsfehler und damit die beste Erkennbarkeit liegt zwischen Berg und Tal und damit zikular 45° verdreht von den Hauptachsen .
Herleitung :
zirkularer Winkel = psi : zählt von 3 Uhr ab im Gegenuhrzeigersinn
Asti Höhendiff. = AH
Asti Steigungsfehler = AS : mit AS = d(AH) / d(psi)
Steigungsfehler von AS = ASS : mit ASS = d(AS) / d(psi)
Asti im Foucault-test kann man so beschreiben :
AH = C * cos(2*psi) : mit C = Konstante
AS = -2 * sin(2*psi)
ASS = -4 * cos(2*psi)
Die max Erkennbarkeit liegt beim Max. von AS . Dort muß die Ableitung ASS = 0 sein .
Dies ist für psi = 45° und 135° gegeben .
Die Lage der Achsen bestimmt man am besten im Max. von ASS .
Das Maximum liegt hier bei 0° und 90° .
Da bei 0° und 90° AS = 0 : Ist kein Asti auf der Senkrechten zu sehen liegen die Hauptachsen senkrecht und waagerecht .
Schlußfolgerungen :
Das Verfahren ist umständlich und ungenau wenn es darum geht Asti zu bearbeiten .
Als Ausschlußverfahren wenn man ohnehin den Spiegel bei 0° ; 45° , 90° ; 135° mißt , und die Linien nur unbedeuten abweichen ist es geeignet .
So kostet es nichts und ist schnell gemacht .
Viele Grüße Rainer
Hallo Otto
Vielen Dank für Deine Antwort .
Zu Schnittweitenmessungen und Krümmungsradius werde ich an anderer Stelle noch etwas schreiben .
Viele Grüße und guten Erfolg wünscht Rainer
Hallo Otto
Von dem Verfahren "Messerschneide links - Messerschneide rechts Vergleich" höre ich zum ersten Mal .
Kannst Du (oder jemand Anderer) dieses Verfahren einmal beschreiben oder Literatur dazu nennen .
Vielen Dank im vorraus .
Gruß Rainer