Beiträge von Theo60N11E im Thema „Kontamination und Feinschliff“

    Hallo Stathis, danke für deine Antwort !


    Alles klar. Habe auch mit umgekehrten 25mm Okular (statt der 15x Lupe) die Oberfläche bei Durchlicht betrachtet. Sieht alles jetzt gleichmäßig aus. Auch der Tipp auf stellafane.org mit Laser im 45 Grad Winkel die Oberfläche zu bescheinen, ergab keine blinkenden ( und damit keine größeren) Körner mehr. Kurz nachgefast, und dann gehts auf die nächste #', die 320.


    Schönste Grüße aus Norwegen


    Theo






    quote]<i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Hallo Theo,


    schau mal in meinen Tipps und Tricks unter Feinschliff, wann ist die jeweilige Körnung durchgeschliffen.


    Du musst nicht mit aller Gewalt den ganzen K180 Beutel aufbrauchen.
    Ich vermute, dass nach 3 Stunden mit K180 bereits die Fase deutlich dünner geworden sein muss. Das wäre ein eindeutiges Zeichen, dass du das kleine Spiegelchen unnötig lange damit traktiert hast.


    Falls erforderlich, spätestens jetzt die Fase nachschleifen, ein größeren Muschelbruch am Rand markieren und auf zur nächsten Körnung.
    [/quote]

    Hallo Spiegelschleifer,
    Bin jetzt beim #180 Schleifmittel angekommen und sehe bereits einen gewaltigen Fortschritt . Die Oberfläche des zukünftigen Spiegels wird seidig matter.


    Bei der Betrachtung der Oberfläche mit einer 15x Lupe und Durchlicht mit einem Led, sieht das auch nicht ganz so übel aus. Die Körnung ist regelmäßig und die groben Löcher sind schon fast ausgeschliffen. Leider habe ich verabsäumt, gleich direkt nach der #80 das Ganze wie oben anzusehen, um einen direkten Vergleich zw. #80 und #180 zu haben.


    Nach der Anleitung von Stathis ist der Feinschliff "durchgeschliffen" , wenn die, hier #80 Kornlöcher weg sind. Das hab ich versucht, und kann sagen, dass die Körnung sehr einheitlich ist, aber eben nicht ganz perfekt. Es gibt also nur einige wenige Löcher. Nach 3 Stunden am 115er sind auch diese etwas kleiner geworden.


    Habt ihr gleiche Erfahrungen beim Schleifen und könnten die wenigen, nicht immer am gleichen Platz auffindbaren Löcher von der Verunreinigung/Kontamination des Schleifpulvers sein?


    Würde gerne ein paar Feedbacks haben, bevor ich ungeduldig und übereilt schon auf die 320er umsteige, dann aber Probleme mit den Restlöchern/Restschrammen kriege. Wo liegen da die Tolleranzen ohne das sich dann das negativ auf die kommende Spiegelqualität auswirkt?