Beiträge von glahn im Thema „NGC2244 und Rosettennebel - visuell grenzwertig?“

    Hallo Tobi,


    natürlich benötigst du etwas an Beobachtungserfahrung und entsprechenden Sehtechniken, um speziell Galaktische Nebel optimal wahrnehmen zu können. Das kommt mit der Zeit und der Übung, nur die Ruhe...wird schon noch.


    Der Rosettennebel benötigt guten, aber keinen pechschwarzen Himmel. Gesichtsfelder um die 2° sind optimal, das hattest du aber im Einsatz. Gewinnbringend ist ein Filter, hier vorzugsweise [OIII], auch bei sehr kleinen Öffnungen.


    Wenn der Himmel einigermaßen passt, ist der Nebel bereits mit bloßem Auge + Filter ein leichtes Ziel und gehört zu den einfachsten Galaktischen Nebeln, die man mit bloßem Auge sehen kann. Einfach Kapuze oder schwarzes Tuch über den Kopf und Filter (kann auch UHC dabei sein) abwechselnd zwischen Auge und Objekt. Mit einem Fernglas ist dieser wie bereits angesprochen auch wunderbar zu sehen.


    Wenn du nach Zeichnungen und/oder Beobachtungen sucht, musst du nicht aufs Englischsprachige wechseln. Hajü hat seine Zeichnung ja bereits gepostet, von mir gibt es diese mit 4" Öffnung und mit 16" Öffnung.


    Viele Grüße, uwe