Beiträge von Bodybag666 im Thema „NGC2244 und Rosettennebel - visuell grenzwertig?“

    Hi Uwe, hi Gerd,


    danke auch für Eure Hinweise und Einschätzungen. Mir mangelt es wohl einfach an Erfahrung, aber das ist sicherlich keine Schande, finde ich auch. :) Wie gesagt - das nächste Mal in Königsberg bei Neumond wird der Nebel erneut angefahren, dann wollen wir mal sehen, was geht. Wäre doch gelacht :)


    Mein 2" UHC von Astronomik sollte da unterstützend hilfreich sein.

    Hallo Hans-Jürgen,


    danke für die Zeichnung. Mit nur einem Viertel der Spiegelfläche und nicht optimalem Himmel war es wohl kein Wunder, dass ich noch nichts gesehen habe - obwohl mein Vereinskollege, der schon 40 Jahre und mehr dieses Hobby pflegt, den Nebel klar erkennen konnte. Es spielen offensichtlich einige Dinge eine Rolle: Für mein Equipment brauche ich eine dunklere Nacht, ein Tuch über dem Kopf, eine lange Beobachtungszeit und mehr Erfahrung.

    Hi Martin, verstehe... als ich versuchte, den Nebel zu sehen (ausgehend von den markanten Sternen in seiner Mitte), schwenkte ich hin und her, um einen Helligkeitsunterschied bemerkbar zu machen, aber es wurde nicht besser. Mein 32mm 2" Übersichtsokular zeigt mir ein Feld von 2,13° am Himmel, reicht aber wohl nicht aus, um das in einem Blickfeld zu haben.


    Nun, unterm Strich heißt es dann wohl "nichts geht über einen sehr dunklen Hintergrund"! Beim nächsten Neumond hoffe ich mal auf eine Nacht mit guter Transparenz, dann versuche ich es nochmal.

    Hallo liebe Leute,


    danke für Eure Hinweise, Tipps und Einschätzungen. Denke mal, dass mehr Geduld und ein Tuch über dem Kopf helfen werden. Ein Refraktor steht nicht zur Verfügung, muss doch aber auch mit dem 8"er Newton machbar sein - auch für Newbies wie mich! Heute hab ich leider keine Muße, aber M51 und der Rosettennebel stehen auf meiner persönlichen Prioliste.

    Hallo Sternenfreunde,


    während meiner letzten Beobachtungsnacht in Königsberg, einem abgelegenen Ort mit relativ dunklem Himmel, zeigte mir der Vereinskollege Klaus an meinem 8" f/6 Skywatcher den OS NGC2244 mit Rosettennebel - bzw. WOLLTE mir den Nebel zeigen, denn er offenbarte sich mir gar nicht. Wir beobachteten mit 2" 32mm Okular und 2" Astronomik UHC Filter, dabei war die Transparenz eigentlich gut, obwohl uns auffiel, dass "da oben trotzdem alles immer ein wenig matschig" erschien. Wolken waren aber offensichtlich nicht zu sehen. Die Luft war feucht, Seeing so lala.


    Nun schrieb ich es der jahrzehntelangen Erfahrung des Kollegen zu, dass er den Nebel dort vor Augen hatte und ich eben nicht. Dieser Umstand brachte mich heute mal dazu, die Wortkombination "Rosettennebel visuell" zu googlen, nur um festzustellen, dass dies wohl eines der eher schwierigen Objekte darstellt.


    Die generelle Meinung bezüglich der nötigen Voraussetzungen ist wohl:


    - raben- bis pechschwarzer Himmel
    - guter Filter
    - Übersichtsokular, da großer Nebel


    Oft aber sehen die Berichtenden nichts um NGC2244 herum. Daher der Fred hier mit den Fragen an Euch:


    - Welche Tipps habt Ihr für mich und andere?
    - Braucht es wirklich einen 6,5 - 7mag-Himmel?


    Es kann doch nicht sein, dass hier visuell fast nie was geht.