Beiträge von stardust3 im Thema „NGC2244 und Rosettennebel - visuell grenzwertig?“

    Hi Tobi,


    da ich sowieso gerade dabei bin ;-).
    Anfang Januar glaube ich - habe ich mit dem neuen Newton, also 8" den Rosettennebel, gaanz zart, erblickt.
    Die Umstände waren:
    Odenwald, ca. 5,5 bis max 6.0mag Himmel
    ICS UHC 2"
    38mm TSWA Okular (2,7 Grad Feld)


    Ohne UHC ging nix. Für das 25mm Plössl war der nebel schon zu groß, also auch nicht erkennbar.
    Im TSWA (mit 2,7 Grad real) passte der Nebel komplett ins Feld mit Rahmen. Das hat dann erheblich
    zur Erkennbarkeit beigetragen.
    Achja, ich habe mir extra ein Tuch übern Kopf gehängt und ganz angestrengt und lange betrachtet.
    Ich nehme an das Auge hat dann etwas nachadaptiert. Jedenfalls schälte sich der Nebel langsam visuell als riesiger, angebissener Donut raus.


    Es ist wirklich eine Sache der Geduld und Konzentration. Mit Deinem 32er und f6 müsste das eigentlich auch gehen. OK mein f5 plus 38mm liefert unglaubliche 7,6mm AP und ich meine mein Auge schafft noch 7mm.
    Aber ich denke hier spielte die Ruhe und der recht dunkle (aber nicht stockfinstere) Himmel eine Rolle.


    Viel Glück (z.B heute !),
    Walter