Beiträge von Cleo im Thema „Lohnt sich ein Teleskop im Ruhrgebiet“

    Hallo Heinz,


    das musste ich mir erst mal aufmalen. Die Schwierigkeit ist ja, auch ohne die Pupillenabbildung des Okulars von jedem Feldpunkt Licht ins Auge zu bekommen, d.h. man muss einen Punkt finden, an dem sich die Lichtbüschel aller Feldpunkte überlagern, und dort das Auge reinhalten.


    Beim nicht-obstruierten System tut man sich da deutlich leichter - ab einem Mindestabstand von in etwa (Bildgröße mal Öffnungsverhältnis) erhält man das vollständige Bild auf der optischen Achse. So hab ich das praktiziert.


    Beim obstruierten System muss man erstens weiter weg und zweitens außeraxial reinschauen - vor allem Letzteres macht das Suchern sicher schwieriger. Der Mindestabstand ist etwa dreimal so groß (bei 33% Obstruktion), genauer 2/(1-Obstruktion).


    Ich werde bei Gelegenheit mal ausprobieren: 1.) am größeren Objekt (d.h. Mond) 2.) mit Obstruktion - interessiert mich jetzt selbst, wie das ist.


    Gruß, Holger

    Hallo Heinz,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So wird der Mond pro Meter Brennweite ca. 9 mm gross abgebildet. Ein Teleskop mit 2 m Brennweite würde ein frei in der Luft schwebendes Bild des Mondes mit 18 mm Durchmesser am Ende des OAZ (Okularauszug) erzeugen. Das kann man erst mal nicht sehen, ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Doch, natürlich kann man das sehen, wenn man aus einem gewissen Abstand in den Okularauszug schaut. Ich hab das spaßeshalber beim Jupiter schon statt des Suchers verwendet.


    Gruß, Holger