Hi,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Sternenhaufen - sind die Plejaden auch ein Sternenhaufen? Und habe ich mal was von Kugelsternenhaufen gehört?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ja, die Plejaden sind ein offener Sternhaufen. Und ein recht junger dazu. Die Sterne haben sich erst vor 125 - 65 Millionen Jahren (also zur Zeit der Dinosaurier) aus einer Staub- und Wasserstoffwolke gebildet. Daher kann man auf Fotografien noch einen Teil des Staub- und Gasgemischs als bläulich leuchtenden Nebel zwischen den Sternen sehen. Da wird das Licht der hellen Sterne vom Staub reflektiert. [:)]
Kugelsternhaufen sind schon älter und haben deutlich mehr Sterne als offene Haufen. Und kein Gas mehr zwischen den Sternen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Korrektor - hört sich interessant an! Wie geht das technisch dass der so Unruhen ausgleicht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
mit einem Prisma wird das ankommende Licht gebrochen. Wellenlängenabhängig. Entgegengesetzt zur Brechung in unserer Atmosphäre. Und schon sind die schlimmsten Farbsäume an tiefstehenden Objekten weg. Aber die "Unruhe" durch Seeing (=Luftturbiulenzen) bleibt.[:)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Scharf sehen Augenrand: hm, ich meine, ich hätte das sogar mal gelesen, dass man manche Dinge schärfer oder überhaupt sieht, wenn man nicht direkt da hinein schaut, fällt mir schwer das gerade zu beschreiben. Also, bei den Plejaden fiel mir das schon als Kind auf, wenn ich direkt rein sah, sah ich weniger Sterne als wenn ich mit "neben der Pupille" rein sah - versteht jemand was ich mein? [;)]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ja, Du meinst das "indirekte Sehen". Du beobachtest tagsüber normalerweise mit der "Sehgrube", also dem Punkt auf der Netzhaut, wo die meisten Sehzellen (Stäbchen = Farbsehen) sitzen. Nachts kriegen die zu wenig Licht, um richtig zu funktionieren. Aber die Zäpfchen (= s/w Sehen), die überall auf der Netzhaut sitzen, die kriegen noch genügend Licht ab bei voller Dunkeladaption. ALso schielt man "knapp neben dem Objekt vorbei" (= guckt mit den Zäpfchen) und erkennt noch was. [:)]
Grüße
Silvia